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Szenenfoto 05 zu Caligula

Caligula – Aufstieg und Fall eines Tyrannen

Caligula gilt eines der kontroversesten Werke der Filmgeschichte. Obszönen, gewalttätigen, ja gar pornographischen Inhalts provozierte der Film Ende der 70er Jahre einen Skandal, gerade auch weil er genauso opulent, episch und mit hervorragenden Darstellern besetzt war. Nach 36 Jahren auf dem Index ist er jetzt wieder ungekürzt frei im Handel erwerblich…

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TitelCaligula – Aufstieg und Fall eines Tyrannen
Jahr1979
ProduktionslandItalien/USA
RegieTinto Brass, Bob Guccione
DrehbuchTinto Brass, Bob Guccione, Malcolm McDowell
GenreDrama, Historienfilm, Biografie
DarstellerMalcolm McDowell, Helen Mirren, Peter O’Toole
Länge156 Minuten
FSKfreigegeben ab 18 Jahren
VerleihTiberius Films
Cover BD Caligula
Blu-ray Cover zu Caligula © Tiberius Film

Caligula – Wahnsinn, Inzest und Mord

Der junge Caligula brennt darauf, seinen Onkel Tiberius als Herrscher von Rom zu beerben. Dieser leidet unter der Syphilis und verfällt langsam aber sicher Paranoia und Wahnsinn. Der unsichere Thronfolger, der eine Beziehung mit seiner Schwester Drusilla unterhält, fürchtet allerdings, den Tag seiner Machtübernahme nicht mehr zu erleben. Doch Macro, der Befehlshaber der Prätorianer-Garde, ist ihm sehr verbunden, obwohl seine Frau Caligula zur Ehe versprochen ist, und nutzt eine günstige Gelegenheit, um den alten Kaiser ins Jenseits zu befördern.

Doch sein neuer Herrscher dankt es ihm mit dem Tode, Caligula entpuppt sich als genauso sadistisch und paranoid wie sein verschiedener Onkel. Auch sucht er sich zusammen mit Drusilla eine Frau, die im einen Nachfolger gebären soll. Die Wahl fällt auf Caesonia, die als sexsüchtig gilt. Er inszeniert ausufernde Feste und ausschweifende Orgien. Doch als Drusilla erkrankt und stirbt, begibt sich Caligula unter das Volk, wo er nur Hohn und Spott über seine Person erfährt. Zurück zu Hofe schwingt er sich nun zum Gottkaiser herauf, entmachtet die Senatoren und versklavt ihre Frauen. Der Wahnsinn in ihm nimmt endgültig überhand…

Malcolm McDowell spricht als Caligula vorm Palast zu seinen Truppen
Malcolm McDowell spricht zu seinem Heer © Tiberius Film

Ein kleiner Diskurs

Beginnen wir die Besprechung mit einer kleinen Geschichtsstunde. Aber keine Angst, es soll sich dabei nicht um den historischen Caligula drehen, dessen autokratische Gewaltherrschaft 41 nach Christus beendet, ermordet von seiner Prätorianer-Garde, und dessen Andenken im Anschluss vom Antlitz des Rom getilgt wurde. Schließlich bieten die Entwicklung des Films, sein Dreh, und auch die Kontroverse darum, schon genug Stoff für interessante Lektüre.

Das Erotik-Magazin Penthouse trat in den 70er Jahren schon des Öfteren als Geldgeber bei Filmproduktionen auf. Darauf kam Penthouse-Gründer Bob Guccione, durch den Erfolg des Pornofilms Deep Throat beflügelt, die Idee, einen großen Erotikfilm zu produzieren. Besser gesagt, der größte Erotikfilm aller Zeiten sollte es werden, quasi der Citizen Kane der Erwachsenenfilme. Er entschloss sich, das Leben des römischen Autokraten Caligula zu verfilmen. Denn dessen Herrschaft stand für Dekadenz, Willkür und sexuelle Ausschweifungen und Perversionen.

Am Anfang war die Dekadenz, am Ende stehen die Stars

In Italien fand er in Produzent Franco Rossellini (Decameron, Fellinis Stadt der Frauen) einen Partner, und sie ließen Kostüme und Schmuck anfertigen und entsprechendes Make-Up, Perücken und Frisuren kreieren. Nachdem ein erster Drehbuch-Entwurf von Lina Wertmüller (Operation gelungen – Patient tot, Camorra) keinen Anklang bei Guccione fand, beauftragte er den Schriftsteller und Politiker Gore Vidal (Ben Hur, Der Sizilianer) mit dem Verfassen des Drehbuchs. Jedoch erwies sich dessen Skript zu „Gore Vidal’s Caligula“ als durchsetzt mit Homoerotik, was für die Zeit, in der es spielte, nun nicht untypisch war, aber den Intentionen Gucciones eines großen Publikumserfolgs eher zuwider lief.

Dementsprechend kam der Wunsch von Regisseur Tinto Brass (Salon Kitty, Paprika), das Drehbuch umzuschreiben, dem Penthouse-Chef sehr gelegen. Kurzum fügte Brass einige heterosexuelle Liebesspiele sowie eine ganze Reihe weiblicher, nackter Statisten für den Hintergrund ein. Dabei ließ er den Inhalt und den Dialog Vidals unberührt. Dessen ungeachtet war der Autor über die Änderungen alles andere als erfreut, und zog sogar öffentlich über die Produktion her. Aus diesem Grund wurde ihm der Zutritt zum Set in Rom verwehrt, und sein Name aus dem Titel entfernt.

Der prominente Cast in Caligula

Überdies gelang es Guccione und Rossellini, einige bekannte Namen für den fast 18 Millionen Dollar teuren Film zu engagieren. Mit Malcolm McDowell (Uhrwerk Orange, Schlacht in den Wolken) und Peter O’Toole (Lawrence von Arabien, Die Bibel) hatte man zwei große Namen verpflichtet. Sie spielten die beiden größenwahnsinnigen Herrscher, den jungen Caligula und den alten, kranken Tiberius. Dazu gesellte sich noch John Gielgud (Der Elefantenmensch, Ghandi) als Tiberius‘ Berater Nerva. Indes stand die junge Helen Mirren (Tötet Mrs. Tingle!, R.E.D.) noch am Anfang ihrer Karriere. Infolge der anrüchigen Nacktszenen verließ Shooting-Star Maria Schrader (Der letzte Tango in Paris) schon bald wieder den Dreh. Infolgedessen wurde ihre Rolle als Drusilla mit Teresa Ann Savoy (Salon Kitty) neu besetzt. Zudem brachte Guccione eine Reihe seiner Penthouse Pets, sein Gegenstück zu den Playboy Bunnies, als (nackte) Statistinnen ein. Die weiteren Rollen wurden vornehmlich mit italienischen Schauspielern besetzt.

Malcolm McDowell tupft sich als Caligula, auf einer Trage sitzend, den Schweiß vom Haupt, inmitten einer gestellten Schlacht
Malcolm McDowell im Angesicht einer gestellten Schlacht © Tiberius Film

Brass versus Guccione

Schon bei den Drehs im letzten Quartal 1976 in Rom entbrannte eine Art Kleinkrieg zwischen Brass und Guccione. Zum Beispiel stellte er die Penthouse Pets in den Hintergrund und filmte vorzugsweise Frauen, die der Penthouse-Gründer als unattraktiv empfand. Des Weiteren entzweite sie ein Streit über die Ausrichtung des Films. Denn Guccione wollte echte Sexszenen, deren Dreh Brass dagegen verweigerte, mit dem Hinweis, dass er keine Porno-Regisseur sei. Diese Auseinandersetzung sollte die weitere Entstehung des Films, wie wir ihn heute kennen, nachhaltig beeinflussen.

Tinto Brass hatte gerade erst eine Stunde des Films geschnitten, als Guccione ihn aus dem Schnittstudio entfernen ließ. Kurzum verwarf er dessen bereits angefangene Arbeit, um seine eigene Vision des Films umzusetzen. Denn Guccione war nach Beendigung der Dreharbeiten nachts in das Studio eingebrochen, um mit einigen seiner Penthouse Pets Hardcore-Szenen, welche Brass zuvor verweigert hatte, zu drehen. Doch er beließ es nicht dabei, einfach nur diese Szenen in das vorhandene Filmmaterial zu schneiden. Ferner veränderte er rigoros ganze Szenenfolgen und entfernte vieles, dass er als zu brutal und blutig erachtete, aus dem letzten Drittel des Films, in dem Caligula endgültig dem Wahnsinn verfallen war. Infolgedessen veranlasste Tinto Brass, dass er nicht mehr als Regisseur des Films genannt würde.

Und so wurde aus dem opulenten und anrüchigen Sittengemälde der Skandalfilm, den man heute kennt. Schließlich erschien Caligula in dieser, von Guccione erstellten Schnittfassung in den Kinos. Zwar war das Echo in Presse erwartungsgemäß groß und der Film musste für verschiedene Märkte mal mehr oder weniger Federn lassen. Jedoch der große Erfolg, den der Penthouse-Gründer sich erhoffe, blieb aus.

Malcolm McDowell hat das Gewand des Herrschers angelegt, im Hintergrund schauen Feldherr und Berater skeptisch
Der neue Herrscher Malcolm McDowell © Tiberius Film

Historien-Drama oder spekulativer Schund?

Aber nun komme ich auch einmal zum Film selbst. Ich komme nicht umher, eine gewisse Bewunderung für Caligula zu hegen, denn der betriebene Aufwand für solch ein kontroverses Projekt war und ist wahrlich einzigartig. Er ist provokant, seine Ausschweifungen scheinen hemmungslos, und er überschreitet klar die Grenze zur Pornographie. Anders gesagt, der Film wurde als Skandal konzipiert, darauf wurde spekuliert. Und so sollte dies auch sein großes Verkaufsargument sein. Dabei ist die Ausstattung großzügig, geradezu schwelgerisch, man hat keine Kosten und Mühen gescheut.

Der anstößige Charakter der Bilder lässt sich kaum verleugnen, macht aber im Hinblick auf die dargestellte Dekadenz Sinn. Denn der aufkeimende Wahnsinn Caligulas wird, wie auch der seines Vorgängers, besonders an seinen sexuellen Obsessionen deutlich. Wohingegen man sich mit der Darstellung von expliziter Gewalt erstaunlich zurückhält. Der Film besitzt einige sehr brutale und blutige Einschübe, er ist auch in diesem Sinne kaum harmlos. Allerdings soll Guccione einige der heftigsten Szenen aus dem letzten Akt getilgt haben, wahrscheinlich um den Film weniger abstoßend erscheinen zu lassen. Unter dem Strich lag ihm mehr daran, aus Caligula einen zwar anrüchigen, aber auch anregenden, Film zu machen.

Helen Mirren posiert liegend in Front eines großen Gelages in Caligula
Helen Mirren setzt sich in Pose für Caligula © Tiberius Film

Besetzung erster Garde

Die Darsteller sind durch die Bank weg sehr gut besetzt. Allen voran Malcolm McDowell, der sich im ersten Drittel des Films mit einem Schwergewicht, Peter O’Toole, konfrontiert sieht. Auch O’Toole als von Krankheit und Wahnsinn gezeichneter Imperator kann überzeugen; er ist widerlich, optisch wie im Habitus. Nichtsdestotrotz überstrahlt McDowells Performance auch ihn, er dominiert den Film. Wie schon in Uhrwerk Orange (1971) scheint er sich diese Rolle wie eine zweite Haut überzustülpen. Entsprechend macht es nicht nur den Eindruck, dass sie ihm viel Spaß bereitete, sondern dass er sie sogar auslebte. Anfänglich stellt er seinen Caligula noch unsicher, ängstlich dar, dem Spott seines Herren ausgeliefert. Aber es schimmert immer schon Ehrgeiz, ein Wille zur Macht durch. Und die ungebührliche Nähe zu seiner Schwester Drusilla lässt unmissverständlich auf sein gestörtes Verhältnis zu zwischenmenschlichen Beziehungen und der eigenen Sexualität schließen.

Ein großes Lob gebührt dabei auch Helen Mirren, die ihrer Rolle als Caesonia Würde verleiht. Dabei wird ihr immer wieder übel mitgespielt. Den Höhepunkt bildet zweifelsohne die Geburt ihres Kindes vor Freunden, Verwandten und Senatoren. Hierbei wird dann auch dem geneigten Zuschauer ein Blick auf den Kopf des Babies, der zu Teilen aus der Vagina ragt, gewährt. Dies sei nur mal nebenbei erwähnt. Demgemäß gestaltet sich der Film sexuell sehr freizügig, nicht nur in den Hardcore-Szenen. Besser gesagt, man darf sich in fast jeder Szene an nackter Haut beiderlei Geschlechts ergötzen. Und gerade die Geschlechtsteile werden ständig anschaulich und in großen Mengen präsentiert.

John Gielgud schaut sauer drein in Caligula
John Gielgud schaut misstrauisch in Caligula © Tiberius Film

Was unterm Strich dabei herumkommt

Abschließend bleibt festzustellen, dass Caligula kein wirklich guter Film ist. Gerade in der bekannten Kinofassung von Bob Guccione erweist er sich als viel zu spekulativ. Obwohl einige Szenen sehr gelungen sind und einen galligen Humor offenbaren, tut der Fokus auf die Erotikszenen dem Werk nicht gut. Dementsprechend unpassend erscheinen vor allem die nachträglich gedrehten Hardcore-Szenen. Wenngleich sie eher zurückhaltend gefilmt wurden, sind sie nicht sehr stilvoll, und stören eigentlich nur den Fluss der Geschichte.

Im Gegensatz dazu künden die Dialog- und Handlungsszenen von einem viel besseren Film, dessen Ausrichtung hier und da noch durchschimmert. Wenn der Film mit seinen Darstellern und bissigen Dialogen, oder in anderen Fällen mit seiner Opulenz, punkten kann, vermittelt er zu gleichen Teilen Erhabenheit wie auch Anzeichen des Zerfalls. In diesen Momenten beschleicht einen manchmal das Gefühl, betrogen worden zu sein, um der oberflächlichen Anzüglichkeit willen mit Penissen und Vaginen bombardiert zu werden. Dabei fragt sich unweigerlich, wie Caligula wohl ausgesehen hätte, hätte Brass seinen Endschnitt vervollständigt.

Mediabook zu Caligula
Das Mediabook zu Caligula © Tiberius Film

Die Fassungen von Caligula

Caligula nach Tinto Brass werden wir wohl voraussichtlich nie zu Gesicht bekommen. Genauso wie wir nie „Gore Vidal’s Caligula“ sehen werden. Für die Imperial Edition in den USA wurde 2007 eine alternative Schnittfassung des Films angefertigt. Hierzu entfernte man Gucciones Hardcore-Einlagen und stellte einige veränderte Szenenabfolgen wieder her. Des Weiteren wurden Szenen hinzugefügt, die in einigermaßen akzeptabler Qualität vorlagen. Man hatte mit der Zeit vieles an Filmmaterial zusammengetragen. Doch oftmals war es schlecht erhalten, manchmal nur in schwarz-weiß oder ohne Ton. Dementsprechend ist diese alternative Fassung wahrscheinlich immer noch näher an Gucciones Fassung dran denn an der von Brass. Schließlich basiert ja auch sie zum überwiegenden Teil auf der bekannten Kinofassung.

Die Neu-Veröffentlichung von Caligula

Nachdem zuletzt 2015 noch eine geschnittene Fassung zum 35ten Geburtstag des Films veröffentlicht wurde, konnte Tiberius Film im Frühjahr eine Streichung des umstrittenen Epos von der Liste der jugendgefährdenden Medien erreichen. Darauf erhielt das Label von der FSK eine neue Freigabe ab 18 Jahren für die unzensierte Kinofassung von Caligula, inklusive der Hardcore-Szenen. Letztere wurden dabei als in die Handlung integrierter Teil des Films angesehen, der die Dekadenz der Epoche verdeutliche.

Im Zuge dessen veröffentlicht Tiberius Film Caligula am 04. Oktober 2018 in verschiedenen Versionen. Zum einen erscheinen eine DVD und eine Blu-ray, die einzig den ungekürzten Film enthalten, sowie eine Blu-ray 2-Disc Special Edition, die zusätzlich noch eine Disc mit, teils exklusiv produzierten, Bonus-Material erhält. Zum anderen bringt Tiberius den Film für Liebhaber auch noch in 3-Disc Editionen im Steelbook und Mediabook heraus. Diese limitierten Editionen erhalten auf einer Blu-ray auch die angesprochene alternative Fassung des Films. Allerdings beinhaltet diese nur die englische Tonspur, die optional mit deutschen Untertiteln versehen ist.

Steelbook zu Caligula
Das Steelbook zu Caligula © Tiberius Film

Fazit

Zwar ist Caligula als mitreißendes, episches Werk über die römische Dekadenz zur Zeiten des namensgebenden Imperators als eher misslungen zu betrachten. Dennoch kann man dem Film eine gewisse Ausstrahlung nicht verleugnen. Dabei ist ein Großteil davon gewiss auf die bewegende Geschichte dahinter zurückzuführen. Sehr empfehlenswert gestalten sich die 3-Disc Editionen im Steel- & Mediabook. Neben neu produzierten Audiokommentaren von u.a. Prof. Dr. Marcus Stiglegger und Caligula-Experte Alexander Tuschinski wurde zusätzlich weiteres, bisher im deutschsprachigen Raum unveröffentlichtes Material der amerikanischen Imperial Edition lizenziert. Und nur hier rundet die alternative Fassung auf einer dritten Disc das Gesamtpaket würdig ab. Ein Interesse für Filmgeschichte und auch die zugrunde liegende Epoche des römischen Reiches sind dem Filmgenuss wohl zuträglich. Im Gegensatz dazu sollten Leute, die beim Anblick von Geschlechtsteilen bereits erröten und denen bei der Verquickung Sex und Gewalt übel wird, den Film wohl lieber meiden wie der Teufel das Weihwasser.

Unsere Wertung:

 

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Zuletzt aktualisiert am 10. November 2022 um 22:13 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.
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Zuletzt aktualisiert am 10. November 2022 um 20:29 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

© Tiberius Film

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