Erfahrt im Folgenden, warum Evil Dead aus dem Jahre 2013, das Remake des beliebten Klassikers Tanz der Teufel, der mit Abstand beste Splatterfilm der letzten Jahre ist!
No data available.„Sag es nicht. Schreib es nicht. Hör es nicht.“
Die Story von Evil Dead
Eine Gruppe Jugendlicher fährt zu einer alten und verlassenen Hütte im Wald, um Mia (Jane Levy) bei ihrem Drogenentzug gemeinsam zur Seite zu stehen. Doch das Unheil soll schon bald seinen Lauf nehmen, denn Eric (Lou Taylor Pucci) findet ein mysteriöses altes Buch, das Naturom Demonto, im Keller des Hauses und kann trotz unheilverkündender Warnungen nicht widerstehen, die Verse laut zu lesen. Eben diese Verse beschwören im Buch gefangene dämonische Kräfte, die von der ohnehin schon geschundenen Mia langsam aber sicher Besitz ergreifen…
Ein virtuoses Splatterfest mit angsteinflößender Atmosphäre
„Ihr werdet alle heute Nacht sterben!“
Was für ein Adrenalin geladener Brocken, der nur so vor purer Intensität und expliziter Darstellung strotzt. Schon nach der Einstiegsszene und dem darauf folgenden dramatischem Evil Dead Logo weiß man, woran man hier ist. Ganz zu schweigen von dem schrecklich langsam klimpernden Soundtrack, bei dem sich einem die Rückenhaare nur so aufstellen. Die teilweise krasse Klischeebeladenheit macht hier überhaupt nichts aus und tut dem gelungenen Gesamtbild absolut keinen Abbruch.
Diese Tatsache ist nicht zuletzt den starken Schauspielern, allen voran der grandiosen Jane Levy, geschuldet. Was für ein kontrastreiches Schauspiel diese junge Frau vorweisen kann, ist schlichtweg ungeheuerlich. Im wahrsten Sinne des Wortes. Im einen Moment zutiefst verletzlich, im anderen zutiefst widerwärtig und einfach nur böse. Die Szenen, in denen sie besessen dargestellt wird und agiert sind nervenzerfetzend und man möchte definitiv nicht in einem Raum mit ihr sein. Hinzu kommt noch die äußerst stimmige Kulisse mit erstklassigen Kamerafahrten & astreinen Splatter Effekten und fertig ist dieses Panoptikum des Grauens.
Mein Fazit zu Evil Dead
Evil Dead ist bei Weitem ernsthafter gehalten, als das Original und Fede Alvarez hat hier eine Schlachtpalette geschaffen, die sich sehen lassen kann! Das ganze Szenario mit ein paar Teenagern in einer verlassenen, gruseligen Hütte im Wald ist zwar alles andere als neu, dafür ist Evil Dead jedoch von solch erfrischender und brachialer Machart, dass man darüber ohne zu zögern hinwegsehen darf und kann. Nach dem Film ist man als Zuschauer genauso geschunden und durch den Fleischwolf gedreht, wie die Protagonisten. Ein höheres Gefühl nach einem solchen Film gibt es nicht.
„Öffne dem Bösen nicht die Tür…“
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