(1960) 7.52
Länge: 01h 27min
Genres: Drama, Krimi
Creator: Jean-Luc Godard
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Michel Poiccard – ein Gauner, Rebell, Draufgänger auf der Jagd nach seinem Vergnügen. In einer gestohlenen Luxuslimousine ist er auf dem Weg nach Paris. Weil er bei einer Baustelle die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritt, verfolgen ihn zwei Polizisten auf Motorrädern und halten ihn an. Ein Polizist erkennt und stellt ihn – und wird von Michel kaltblütig erschossen. In Paris sucht er einen Komplizen auf, bei dem ein Kuvert für ihn deponiert ist. Aber der Verrechnungsscheck, den er daraus hervorzieht, hilft ihm nicht weiter. Auf der Flucht vor dem Gesetz taucht er bei Patricia, einer Zeitungsverkäuferin, die Journalistin werden will, unter. Zwischen beiden entbrennt eine heftige Leidenschaft. Er versucht Geld für die gemeinsame Flucht nach Italien zu beschaffen. Aber der Kreis der Polizei wird immer enger. Patricia wird verhört und sie muss sich entscheiden: Karriere oder Liebhaber?
Michel Poiccard / László Kovács
Patricia Franchini
Police Inspector Vital
Antonio Berrutti
Carl Zubart
American Journalist, Patricia's Friend
Claudius Mansard
Liliane / Minouche
Police Inspector #2
Parvulesco the Writer
The Snitch
Tolmatchoff
Journalist at Orly
Journalist at Orly
Minouche
Photographer (uncredited)
A Journalist (uncredited)
Man in a White Car (uncredited)
A Drunk (uncredited)
A Journalist (uncredited)
A Journalist (uncredited)
(uncredited)
Audience in the Movie Theater (uncredited)
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A Journalist (uncredited)
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(uncredited)
Regisseur: Jean-Luc Godard
Creator: Georges de Beauregard
Land: France
Originaltitel: À bout de souffle
Studios: Les Films Impéria, Les Productions Georges de Beauregard, SNC
Rasant, rebellisch, revolutionär – all das ist Godards Außer Atem. Oder, wie es Martin Scorsese sagte: „Er gab uns eine neue Art, Filme zu machen und eine neue Art, über sie nachzudenken, ein neuer Lebensrhythmus, eine neue Art, uns selbst zu betrachten“. Je häufiger man den Film sieht, je mehr man über ihn liest – desto besser wird er. Und dabei ist Außer Atem noch wahnsinnig unterhaltsam, zitierwürdig, wunderschön gefilmt und unterlegt mit einem hervorragenden Jazz-Soundtrack. Belmondo brilliert als existenzialistischer Held in seiner ersten großen Kinorolle, die ihn über Nacht zum beliebtesten Star Frankreichs neben Alain Delon machte und bekommt dabei die ebenso naiv wie bezaubernd aufspielende Jean Seberg an die Seite gestellt. Ein Film, den man gesehen haben muss, möchte man das (moderne) Kino verstehen.
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