(2024) 5.72
Länge: 01h 41min
Genres: Action, Science Fiction, Komödie
Creator: Eli Roth
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Lilith kehrt widerwillig in ihre Heimat Pandora zurück, dem chaotischsten Planeten der Galaxie. Beauftragt mit der Suche nach der Tochter des übermächtigen Atlas, stellt die berüchtigt-mysteriöse Kopfgeldjägerin ein bunt zusammengewürfeltes Team von Außenseitern auf: Roland, ein erfahrener Söldner mit einer Mission; Tiny Tina, eine wilde, vorpubertäre Sprengstoffliebhaberin; Krieg, Tinas muskelbepackter, wortkarger Beschützer; Tannis, eine kauzige Wissenschaftlerin, die schon alles gesehen hat; und Claptrap, ein besserwisserischer Roboter mit fragwürdiger Moral. Gemeinsam muss die ungleiche Truppe gegen eine außerplanetarische Spezies sowie eine Horde gefährlicher Banditen kämpfen, um eines der brisantesten Geheimnisse Pandoras zu lüften. Das Schicksal des Universums könnte in ihren Händen liegen … aber für sie geht es um viel mehr!
Lilith
Roland
Atlas
Tannis
Tiny Tina
Krieg
Knoxx
Claptrap (voice)
Marcus
Krom
Moxxi
Ellie
Larry
Child
Lilith's Mom
Young Lilith
Scooter
Kid #1
Kid #3
Kid #4
Krom's Lance Soldier #1
Krom's Lance Soldier #2
Stingray Gunner
Citizen
Crimson Lance Soldier #1
Another Lance Soldier
Crimson Lance Soldier #2
Crimson Lance Soldier #3
The Vulture
Pickle
Bartender
Middle Man / Jake
Thug
Bartender (uncredited)
Regisseur: Eli Roth
Creator: Avi Arad, Ari Arad, Erik Feig
Land: United States of America, Luxembourg
Originaltitel: Borderlands
Studios: Lionsgate, Arad Productions, Picturestart, Gearbox Studios, 2K, Hercules Film Fund
Stefan Brüning
25.02.2025Eli Roth hat sich von diesem Projekt abgewendet und das will bei der Qualität seines Qutputs schon was heißen. Aber das Endprodukt ist trotz umschreiben und umschneiden einigermaßen ok anzuschauen. Borderlands wirkt zwar zusammengezimmert und hat keine einzige originelle Idee am Start –selbst die Optik ist aus anderen Science Fiction Produkten rauskopiert – aber für so nebenbei nach einem stressigen Tag macht er einigermaßen Spaß, solange Clap Trap nicht seine Stimme erhebt oder sich auf den Boden entlehrt.
Oneiros2046
15.01.2025Was die Produzenten dieses Filmes dazu veranlasst hat, für ihre Umsetzung eines beliebten und (wohl) ziemlich brutalem Videospieles einen Regisseur zu verpflichten, der hauptsächlich für seine blutigen „Torture Porn“ Sauereien bekannt ist, ihn dann auch den angemessen brutalen Film aus dem Stoff machen zu lassen, nur um danach einen anderen Regisseur (Tim Miller) einzusetzen, um das Werk wieder komplett von seiner Brutalität zu befreien, in dem man ihn derart viele Szenen nachdrehen läßt, dass sogar der eigentlich fertige Score (samt Komponisten) noch einmal ausgetauscht werden musste, und sich dann scheinbar auch noch einen größeren Hit dadurch erhofften!? Man muss es nicht verstehen!
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Nun hatte ich selbst noch keinerlei Berührungen mit den Games, von daher wirkte Borderlands auf mich einfach wie ein weiterer Vertreter dieser abgedrehten Space-Operas a`la Valerian oder The 5th Element. An die netflix Serie Cowboy Bebop musste ich ebenfalls öfters mal denken, sowie auch an ein Tank Girl, welcher ebenso ein wenig Vorlage gestanden haben könnte. Nur dass Borderlands halt dann (zumindest in dieser Fassung) sehr viel zahmer und weniger "punkig" ausgefallen ist.
Und in der Tradition dieser Werke bietet auch Borderlands so seine Schauwerte, was vor allem der Gestaltung der Welt(en) oder den abgedrehten Outfits deren Bewohner zu verdanken ist.
Das Casting von Cate Blanchett und Jamie Lee Curtis fand ich schon bei der Ankündigung damals etwas seltsam. Obwohl, wie gesagt, kein Kenner der Materie, habe ich mir diese Charaktere immer deutlich jünger vorgestellt. Meine Erfahrungen beruhten zwar allein auf diversen Cosplay-Events, wo man doch öfters mal Figuren aus diesem Universum antrifft, aber soweit ich mitbekommen habe, ist das etwas reifere Alter tatsächlich nicht so ganz der Vorlage getreu.
Wie dem auch sei macht aber gerade Cate Blanchett eine ziemlich gute Figur als Lilith, ihr Charakter passte (für mich) so wie er ist, und hat auch nen relativ netten Storyarc (der soweit ich weiß aber ebenfalls nicht so wirklich konform mit der Vorlage geht).
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Fazit:
Knallig buntes Sci-Fi-Spektakel, mit coolen Charakter-Designs und ein paar okayen Actioneinlagen – alles einigermaßen nett anzusehen, aber mit so wenig Substanz dahinter, dass das Interesse an der Geschichte auch bald schon wieder nachlässt, und der Film höchstens noch dazu geeignet ist, ihn nebenbei im Fernseher laufen zu lassen. So wirklich schlecht findet man hier eigentlich nichts, aber ob man sich den Film irgendwann ein zweites mal ansehen möchte, bezweifle ich doch auch stark. Für die Fans der Vorlage tuts mir leid.
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(knappe) 5.5/10