(2024) 6.70
Länge: 02h 21min
Genres: Action, Abenteuer, Historie
Creator: Ridley Scott
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Jahre nachdem er Zeuge des Todes des verehrten Helden Maximus durch die Hand seines Onkels wurde, wird Lucius gezwungen, das Kolosseum zu betreten, nachdem seine Heimat von den tyrannischen Kaisern erobert wurde, die Rom nun mit eiserner Faust regieren. Mit Wut in seinem Herzen und der Zukunft des Imperiums auf dem Spiel muss Lucius in seine Vergangenheit blicken, um Kraft und Ehre zu finden, um den Ruhm Roms an sein Volk zurückzugeben.
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Lucius Verus / Hanno
Macrinus
General Acacius
Lucilla
Emperor Geta
Emperor Caracalla
Viggo
Gracchus
Jugurtha
Master of Ceremonies
Ravi
Arishat
Quaestor
Thraex
Darius
Tegula
Bostar
Hyacinthia
Young Lucius
Lucilla's Servant
Centurion
Master of Ceremonies (Baboon Arena)
Governor (Baboon Arena)
Noble Bedouin Woman
Agedilios
Gladiator
Slovak
Glyceo
Phoebus
Gnaeus
Centurion (Lucius' Arrest)
Centurion (Ostia)
Dorso
Brennos
Macrinus's Companion (uncredited)
Regisseur: Ridley Scott
Creator: Michael A. Pruss, David Franzoni, Douglas Wick, Lucy Fisher, Ridley Scott
Land: United States of America
Originaltitel: Gladiator II
Studios: Paramount Pictures, Scott Free Productions, Lucy Fisher/Douglas Wick Productions
Ridley Scott war noch nie besonders gut darin, beliebte Werke – auch die eigenen – fortzusetzen. Daher ist es nicht weiter verwunderlich, dass ihm dies mit Gladiator II auch nicht gelingt. Ein Monumentalfilm braucht neben Schauwerten und Action vor allem Epik, Kitsch und Pathos. Dafür ist mehr nötig als nur orchestrale Musik und schöne Bilder. Diese Zutaten, die im Vorgänger kongenial umgesetzt wurden, fehlen hier völlig. Man merkt, dass Scott und Drehbuchautor David Scarpa nicht mehr imstande sind, eine vernünftige Geschichte in einer kinotauglichen Zeit zu erzählen. Auch wenn Scott immer wieder beteuert, dass die Kinoversion die von ihm intendierte Version ist, bleibt das Gefühl, dass mindestens eine Stunde fehlt, um alle Handlungsstränge und Figurenmotivationen nachvollziehbar zu machen. Allen Kinogängern kann ich nur mit den Worten des römischen Dichters Horaz raten: Compesce mentem et frui spectaculo! – Zügle deinen Groll, bändige deinen Unmut und erfreue dich an dem Spektakel.