In PAW Patrol – Der Kinofilm kommen die Helden auf vier Pfoten nach einigen Serien-Specials zu ihrem ersten abendfüllenden Spielfilm. Ob der Kinofilm sich nur an ein jüngeres Publikum richtet oder auch Erwachsene sowie Leute ohne Serienkenntnis ihre Freude haben werden, lest ihr hier!
Titel | Paw Patrol: Der Kinofilm |
Jahr | 2021 |
Land | Canada |
Regie | Cal Brunker |
Genres | Animation, Familie, Abenteuer, Komödie |
Darsteller | Tyler Perry, Ron Pardo, Will Brisbin, Kingsley Marshall, Keegan Hedley, Iain Armitage, Callum Shoniker, Shayle Simons, Lilly Bartlam, Kim Roberts, Paul Braunstein, Marsai Martin, Monique Alvarez, Jimmy Kimmel, Jamillah Ross, Dax Shepard, Randall Park, Yara Shahidi, Josh Robert Thompson, Joshua Graham, Neil Crone, Joe Pingue, Kim Kardashian, Charlie Gallant, Richard Binsley, Raoul Bhaneja, Margot Brunker, Saara Chaudry, Humberly González, Dwayne Hill, Emily Hurson, Shazdeh Kapadia, Patrick Kwok-Choon, Rosa Laborde, James Larson, Christopher Marren, Ali Momen, Sumalee Montano, Isis Moore, Derek Moran, Alex Paxton-Beesley, Lindsay Owen Pierre, Geoffrey Pounsett, Sunita Prasad, Cara Ricketts, Veena Sood, Christie Stewart, Sophia Walker |
Länge | 90 Minuten |
Wer streamt? | Abonnement: Netflix, RTL+, Netflix Kids, Netflix basic with Ads Kaufen: Apple TV, Amazon Video, Google Play Movies, YouTube, Sky Store, Rakuten TV, maxdome Store, MagentaTV, Microsoft Store, Videoload, Freenet meinVOD Leihen: Apple TV, Amazon Video, Google Play Movies, YouTube, Sky Store, Rakuten TV, Microsoft Store |
Die Handlung von PAW Patrol – Der Kinofilm
In der Abenteuerstadt versucht der frisch gewählte Bürgermeister Besserwisser die Stadt „abenteuerlicher“ zu machen und sorgt dabei für reichlich Chaos und Ärger. Die Hündin Liberty bittet daher Ryder und die Helden auf vier Pfoten um Hilfe, die sich gleich aus der heimischen Abenteuerbucht in die Nachbarstadt aufmachen, um zu helfen. Doch es droht bereits ein noch größeres Unheil. Kann die PAW Patrol ihre wohl größte Aufgabe meistern?
Die Helden auf vier Pfoten sind bereit …
… für ihren ersten abendfüllenden Spielfilm. Zwar waren die Fellfreunde bereits auf der Kinoleinwand zu sehen, doch nun folgt mit PAW Patrol – Der Kinofilm mal kein Serien-Special, sondern der erste eigens produzierte Spielfilm. Ingesamt setzt der Kinofilm andere Maßstäbe als die Serie und das lässt sich vor allem an der Optik ausmachen.
Die PAW Patrol und ihre Figuren kommen nämlich frisch aufgemacht daher, was durchaus als gelungen bezeichnet werden kann. Statt auf den gewohnten Animationsstil zu setzen, sind sämtliche Figuren nun weit moderner animiert. Die Helden auf vier Pfoten sind wesentlich flauschiger und sowohl diese als auch die Menschen besitzen eine verbesserte Mimik und flüssigere Bewegungsabläufe als noch zuvor in der Serie. Dies zeigt sich bei den Abenteuern durch neue und visuell ansprechendere Gadgets, aber auch insgesamt ist in PAW Patrol – Der Kinofilm alles bunter und knalliger, was speziell den Witz und Spaß steigert, insbesondere für die Zielgruppe.
Klar an das jüngere Publikum gerichtet
Serienkenntnisse sind sicherlich von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich. Das meiste ergibt sich aus dem Kontext und ist daher recht leicht nachzuvollziehen, was aber wenn auch wohl eher die erwachsenen Zuschauer*innen stören würde. Was klar sein sollte, ist, dass PAW Patrol – Der Kinofilm eben an ein jüngeres Publikum gerichtet ist. Und genauso wie die Serie erfüllt der Film die Erwartungen und bietet den versprochenen Spaß.
Gerade zur Heimkinopremiere werden die Erwachsenen nicht drumherumkommen, den Film mehrfach in den Player schmeißen zu müssen und ihn mit den Kleinen zu schauen oder ihn zumindest im Hintergrund zu hören. Jedoch können die Erwachsenen beruhigt sein. Mit seiner Laufzeit von knapp 86 Minuten ist der Film nicht nur kurz in der Länge, sondern vor allem kurzweilig wie unterhaltsam. So entspricht der Film guten vier Folgen der Serie, ist dabei aber weniger wiederholend und bietet mit einer weitestgehend spannenden Handlung auch für den Erwachsenen etwas Überraschung.
Ein klarer Fall für Chase
Was die Serie eher selten zeigt bzw. nur in einer Folge, ist, wie die Fellfreunde zu ihrem Herrchen Ryder kamen. Der Kinofilm nimmt sich diesbezüglich recht viel Zeit, um den Ursprung von Chase zu beleuchten, und dreht sich auch im weiteren Verlauf mehrheitlich um den Polizeihund, der sich mit den Ängsten seiner Vergangenheit auseinandersetzen muss.
Das sorgt zwar dafür, dass die anderen Mitglieder der PAW Patrol etwas kürzer kommen, allerdings nicht zu kurz, so dass alle ihre Momente während eines Abenteuers oder abseits davon erhalten. Zusätzlich bekommen diese in PAW Patrol – Der Kinofilm helfende Pfoten durch die aufgeweckte Langhaardackelhündin Liberty, die das Team mit ihrer energievollen wie redseligen Art sehr gut ergänzt.
Unser Fazit zu PAW Patrol – Der Kinofilm
PAW Patrol – Der Kinofilm ist ein spaßiger wie unterhaltsamer Film. Besonders die Kids werden ihre helle Freude daran haben. Aber auch die Erwachsenen, insbesondere diejenigen, die die Serie kennen, werden überrascht sein, wie sehr der erste richtige Kinofilm gelungen ist. Optisch ausgesprochen gut verbessert, eine Handlung, die spannend wie unterhaltsam ist, und auch einige gut zündende Gags machen das erste Spielfilm-Abenteuer der Fellfreunde zu einem angenehmen und kurzweiligen Spaß.
PAW Patrol – Der Kinofilm ist seit dem 04. November 2021 als Download und ab dem 02. Dezember auf DVD und Blu-ray erhältlich!
Unsere Wertung:
© Paramount Pictures