Erfahrt im Folgenden, warum der erste Resident Evil Teil auch heute, nach nun mehr 15 Jahren, immer noch ne Menge Laune macht!
Titel | Resident Evil |
Jahr | 2002 |
Land | Canada |
Regie | Paul W. S. Anderson |
Genres | Horror, Action, Science Fiction |
Darsteller | Milla Jovovich, Michelle Rodriguez, Eric Mabius, James Purefoy, Martin Crewes, Colin Salmon, Pasquale Aleardi, Heike Makatsch, Ryan McCluskey, Indra Ové, Oscar Pearce, Anna Bolt, Joseph May, Robert Tannion, Jaymes Butler, Stephen Billington, Fiona Glascott, Liz May Brice, Torsten Jerabek, Marc Logan-Black, Michaela Dicker, Jason Isaacs |
Länge | 100 Minuten |
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Die Stoy von Resident Evil
In dem streng geheimen unterirdischen Forschungslabor “Hive” der Umbrella Corporation kommt es zu einem folgenschweren Unfall. Es wird ein tödliches Virus freigesetzt, das binnen kürzester Zeit alle Angestellten dahinrafft und in wilde, blutrünstige Zombies verwandelt, die nur noch im Stande sind einem Trieb Folge zu leisten: Fressen. Doch neben den unzähligen Untoten befinden sich auch noch grässlichere und gefährlichere Kreaturen, die einst Versuchsobjekte in dem geheimnisvollen Biolabor waren. Ein mutiges und schlagfertiges Einsatzteam wird zusammengestellt, um einen wohlmöglich drohenden Outbreak des Virus zu verhindern. Unter den Mitgliedern des Teams befindet sich u.a. Alice (Milla Jovovich), die als einzige Überlebende des Vorfalls einem gnadenlosen Kampf gegen Horden von Mutanten, Untoten, der Zeit und sogar einigen Teammitgliedern gegenübersteht.
Ein stimmiger und spaßiger Zombiestreifen
“Ihr alle werdet hier unten sterben!”
Das Setdesign ist stimmig und klaustrophobisch, die Lichtstimmung schön atmosphärisch und gruselig und der Soundtrack mit dem von Marily Manson aufgepeppten Resident Evil Main Theme treibend. Die Jumpscares rangieren zwischen einer guten Platzierung und billiger Effekthascherei, was jedoch zu verzeihen ist, denn die Bedrohungen durch die Zombies, Mutanten oder die KI des gruseligen & undurchschaubaren Computersystems “Red Queen” sind stets zu spüren. Die Practical Effects sind überzeugend und fein gemacht, sobald jedoch CGI ins Spiel kommt merkt man dem Film allerdings mitterweile schon sein Alter und Budget an.
Das Feeling der Resident Evil Spielereihe wird zwar mitunter noch recht gut eingefangen, allerdings nimmt sich Anderson erzählerisch eine Menge Freiheiten heraus, was den Film nur sehr bedingt als vorbildsgetreue Spieleverfilmung dastehen lässt. Kann man dies als alteingesessener Fan ausblenden und ist gewillt, darüber hinwegzusehen, so wird man sich mit einem netten Genrebeitrag konfrontiert und beglückt sehen.
Mein Fazit zu Resident Evil
Resident Evil ist und bleibt ein abgefahrener Zombie No-Brainer im charmantem B-Movie Gewand und sympatisch trashigem Einschlag. Tiefgang, wertvolle Charakterentwicklungen und eine inhaltsvolle Story sucht man selbstredend vergebens.
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