Die US-Realverfilmung des Kult-Animes entpuppte sich trotz Megastar Scarlett Johansson an den internationalen Kinokassen als waschechter Flop. Zum DVD und Blu-ray Release verraten wir euch, ob der stylische Cyberpunk-Krimi nicht doch einen Blick wert ist.
Handlung
Irgendwann in ferner, dystopischer Zukunft ist es Menschen möglich, ihre natürliche Leistungsfähigkeit durch verbaute Maschinenteile immer weiter zu verbessern. Major Mira Killian (Scarlett Johansson) besitzt einen beinahe vollständig künstlichen Cyborg Körper, eine sogenannte Shell, und ihr Gehirn, ihr Ghost, ist das Einzige, was von ihrer Menschlichkeit bleibt. Als Mitglied einer Spezialeinheit jagt sie im Auftrag der Regierung Cyberterroristen. Ihr neuestes Ziel: der mysteriöse Kuze (Michael Pitt), welcher sich in den Verstand seiner Opfer hackt und sie kontrolliert. Schon bald entwickelt sich die Suche nach ihm für den Major zu einer nach ihrer eigenen Identität und Vergangenheit…
Kritik
Realverfilmungen von japanischen Mangas bzw. Animes haben es grundsätzlich schon alles andere als leicht. Man denke nur an verkalkulierte Studio-Vollkatastrophen wie „Dragonball: Evolution“ oder auch Spike Lees fürchterlich überflüssiges „Oldboy“ Remake, die ihre Ursprünge ebenfalls in den rückwärts zu lesenden Comics haben.
Doch „Ghost in the Shell“ stand schon während seiner langjährigen Produktionsgeschichte, welche bereits 2008 mit dem Kauf der Filmrechte durch Steven Spielberg und Dreamworks ihren Anfang nahm, unter keinem guten Stern.
Nicht umsonst zählt der gleichnamige Manga von Masumune Shirow bis heute zu den popkulturell einflussreichsten Werken des Cyberpunk.
Insbesondere durch die Anime-Verfilmung von 1995, welche beispielsweise den Wachowski-Geschwistern als deutliche Inspiration für ihre „Matrix“ Trilogie diente, gilt der Stoff heute quasi als philosophisches Standardwerk und genießt im Mainstream weitreichenden Kultstatus.
Nicht also genug damit, dass sich die US-Adaption zwangsläufig gleich an beiden Varianten des Stoffes messen lassen und den Ansprüchen der globalen Fangemeinde stellen muss. Denn nach beinahe 10 Jahren Vorproduktionswehen und damit einige Regiewechsel und Drehbuchversionen später, trat schließlich das Casting einer amerikanischen Hauptdarstellerin in einer – zumindest allem Anschein nach – asiatischen Rolle eine hitzige Debatte um Hollywoods Whitewashing los. Nicht zuletzt dadurch scheiterte der Film weitgehend an den internationalen Kinokassen.
Es wäre nun natürlich ein Leichtes, „Ghost in the Shell“ nur als ein weiteres seelenloses und glattgebügeltes Kommerzprodukt der Traumfabrik abzutun, dass durch die Zugkraft eines Weltstars wie Scarlett Johansson besonders auf Nummer sichergeht und dem philosophisch angehauchten Gedankengut des Originals nicht einmal ansatzweise gerecht wird.
Damit liegt man unter Umständen gar nicht mal unbedingt falsch, greift aber auch möglicherweise etwas zu kurz.
Ebenso, wie wenn man bei Mamoru Oshiis berühmtem Anime vom „Original“ spricht, hat sich doch in Japan über die Jahre längst ein ganzes Franchise aus Mangas, weiteren Filmen und TV-Serien daraus entwickelt, welche die Grundstory immer wieder aufs Neue anders erzählen.
Erst vor einiger Zeit kündigte man nach der digital verschlimmbesserten 2.0 Neuauflage von 2008 ein erneutes Remake des Klassikers an. Insofern folgt die Hollywood-Adaption nur den Gegebenheiten des großen Vorbilds, indem man die Ausgangsprämisse mit verschiedensten Versatzstücken vereinfacht und massentauglicher aufbereitet.
Dazu bedient sich das Autorentrio aus Jamie Moss, William Wheeler und Ehren Kruger, das über mehrere Jahre unabhängig voneinander am Skript werkelte, nicht nur bei den ikonischsten Augenblicken des 1995er Animes, sondern auch bei dessen Fortsetzung „Innocence“ (2004) sowie der TV-Serie „Standalone Complex“.
Aus diesen Teilelementen schraubt sich eine Story zusammen, die, wenngleich deutlich simpler konstruiert, hier wie dort zunächst als eher schlichter Cyberkrimi daherkommt.
Doch wo die Jagd auf den ominösen „Puppet Master“ im Anime nur den groben Rahmen vorgab für Majors Sinnsuche nach der eigenen Identität und dem letzten Rest Menschlichkeit in ihrem kybernetischen Körper, entledigt man sich in der US-Variante – natürlich – sämtlichen politischen Subtexten und stellt stattdessen Superstar Johansson als Major Mira Killian ganz ins Zentrum des Geschehens.
Aus dem existenziellen „Was bin ich?“ der Vorlage wird im Verlauf des Verschwörungsplots, der eher an den Genreklassiker „Robocop“ erinnert, mit „Wer bin ich?“ eine weit persönlichere Angelegenheit. Um die Geschichte dem Mainstreampublikum näherzubringen, will man Major eine eigene, möglichst tragische Origin auf die künstliche Hülle schreiben und sie dadurch emotional erfahrbarer, greifbarer machen als noch im Anime.
Major Motoko Kusanagi erscheint dort mit statischer Emotionslosigkeit und dem schamlosen Umgang mit ihrer fast bedeutungslos gewordenen Sexualität sehr viel schwerer zugänglich. Wie eine mechanische Sphinx, unergründlich und mysteriös. Sie ist kaum mehr als eine One-Note, eine Idee dessen, was die Menschheit eines Tages sein wird, wie es sogar einmal zu Beginn vielsagend heißt.
Scarlett Johansson müht sich redlich, das Roboterhafte ihrer Figur nach außen buchstäblich zu verkörpern, wirkt aber gerade durch den Versuch, diese auf eine typische Heldenreise zu schicken, zeitweise zu emotional.
Zugutehalten kann man „Ghost in the Shell“ jedoch, dass er eben dadurch letzten Endes die umstrittene Besetzung erzählerisch rechtfertigen kann und die „Whitewashing“ Debatte sogar aufgreift, indem man den übrigen Cast durchweg wohltuend divers bevölkert. Aber auch wenn sich hier u.a. Juliette Binoche, Michael Pitt (erwartbar unterfordert) und Pilou Asbæk als Majors Partner Batou (unerwartet passend) zusammen mit Asia-Exporten wie Chin Han die Ehre geben und man mit Regielegende Takeshi Kitano als Leiter der Sektion 9 ein besonderes Schmankerl bereit hält, so bleiben die Nebenrollen kaum mehr als Stichwortgeber, ebenso wie die namenlose Großstadtmetropole, in welcher die Handlung angesiedelt ist.
Während die Stadt im Anime als pulsierender, lebendiger Organismus mitunter von der bloßen Kulisse zum heimlichen Hauptdarsteller wurde, sodass sich die ohnehin schon gemächliche Handlung von der Atmosphäre zeitweise vereinnahmen ließ und minutenlang völlig zum Stehen kam, erscheint sie in der Hollywoodversion mehr wie eine gefundene Spielwiese für die Weta-Digital Effektkünstler. Das liegt unter anderem auch daran, dass das Pacing sich durch die moderne Trailer-Schnittfrequenz vom teils grandios entschleunigt erzählten Anime loszusagen versucht.
Mit der eindrucksvoll kreativen Rückendeckung aus den Hochleistungsrechnern der Peter Jackson Schmiede, darf Regisseur Rupert Sanders nach seinem Langfilmdebüt „Snow White and the Huntsman“ aber immerhin erneut zumindest visuelles Talent beweisen. So kann der ehemalige Werbefilmer immer wieder mit durchgestylten Establishing-Shots beeindrucken, abseits der überbordenden Neonästhetik von riesigen Hologrammen, Häuserfassaden und zack-snyderartiger Zeitlupenaction gestaltet sich die Inszenierung vor allem in den vielen Dialogszenen aber recht beliebig.
Von den berühmtesten Momenten der Vorlage, etwa dem legendären Hochhaussprung im thermo-optischen Tarnanzug, dem Kampf im knöcheltiefen Wasser oder auch dem Showdown mit einem Kampfroboter, liefert Sanders überwiegend lupenreine, respektvolle Live-Action Kopien. Dies tut er zwar durchaus an den richtigen Stellen und trotz oft gleicher Kamerawinkel nicht ganz so penetrant zitierwütig wie zuletzt Bill Condon in Disneys „Beauty and the Beast“, den Bildern mehr Inspiration als bloße Imitation zu entlocken gelingt ihm mit „Ghost in the Shell“ aber genauso wenig.
Erstaunlich austauschbar und uninteressant elektrowummert sich auch der Score von Clint Mansell und Aufhilfs-Hans Zimmer Lorne Balfe substanzlos dahin. Man wagt es erst gar nicht, die ikonischen Kinderchoräle von Kenji Kawai neu zu interpretieren, zu variieren, oder wenigstens für die legendäre Introsequenz zu remixen.
Dabei wäre aber eben das wohl mit am Bezeichnendsten gewesen für diese Hollywood-Realverfilmung, die oftmals wie ein durchwachsener Remix von dem ist, was das „Ghost in the Shell“ Franchise in seinem zeitlos komplexen Themenspektrum zu bieten hat.
Durchwachsen zwar, aber alles in allem durchaus brauchbar, da man es zumindest nicht versäumt hat, der Neuerzählung einer Geschichte, welche vorrangig von Identität handelt, eine eigene zuteil werden zu lassen.
Handlung
Irgendwann in ferner, dystopischer Zukunft ist es Menschen möglich, ihre natürliche Leistungsfähigkeit durch verbaute Maschinenteile immer weiter zu verbessern. Major Mira Killian (Scarlett Johansson) besitzt einen beinahe vollständig künstlichen Cyborg Körper, eine sogenannte Shell, und ihr Gehirn, ihr Ghost, ist das Einzige, was von ihrer Menschlichkeit bleibt. Als Mitglied einer Spezialeinheit jagt sie im Auftrag der Regierung Cyberterroristen. Ihr neuestes Ziel: der mysteriöse Kuze (Michael Pitt), welcher sich in den Verstand seiner Opfer hackt und sie kontrolliert. Schon bald entwickelt sich die Suche nach ihm für den Major zu einer nach ihrer eigenen Identität und Vergangenheit…
Kritik
Realverfilmungen von japanischen Mangas bzw. Animes haben es grundsätzlich schon alles andere als leicht. Man denke nur an verkalkulierte Studio-Vollkatastrophen wie „Dragonball: Evolution“ oder auch Spike Lees fürchterlich überflüssiges „Oldboy“ Remake, die ihre Ursprünge ebenfalls in den rückwärts zu lesenden Comics haben.
Doch „Ghost in the Shell“ stand schon während seiner langjährigen Produktionsgeschichte, welche bereits 2008 mit dem Kauf der Filmrechte durch Steven Spielberg und Dreamworks ihren Anfang nahm, unter keinem guten Stern.
Nicht umsonst zählt der gleichnamige Manga von Masumune Shirow bis heute zu den popkulturell einflussreichsten Werken des Cyberpunk.
Insbesondere durch die Anime-Verfilmung von 1995, welche beispielsweise den Wachowski-Geschwistern als deutliche Inspiration für ihre „Matrix“ Trilogie diente, gilt der Stoff heute quasi als philosophisches Standardwerk und genießt im Mainstream weitreichenden Kultstatus.
Nicht also genug damit, dass sich die US-Adaption zwangsläufig gleich an beiden Varianten des Stoffes messen lassen und den Ansprüchen der globalen Fangemeinde stellen muss. Denn nach beinahe 10 Jahren Vorproduktionswehen und damit einige Regiewechsel und Drehbuchversionen später, trat schließlich das Casting einer amerikanischen Hauptdarstellerin in einer – zumindest allem Anschein nach – asiatischen Rolle eine hitzige Debatte um Hollywoods Whitewashing los. Nicht zuletzt dadurch scheiterte der Film weitgehend an den internationalen Kinokassen.
Es wäre nun natürlich ein Leichtes, „Ghost in the Shell“ nur als ein weiteres seelenloses und glattgebügeltes Kommerzprodukt der Traumfabrik abzutun, dass durch die Zugkraft eines Weltstars wie Scarlett Johansson besonders auf Nummer sichergeht und dem philosophisch angehauchten Gedankengut des Originals nicht einmal ansatzweise gerecht wird.
Damit liegt man unter Umständen gar nicht mal unbedingt falsch, greift aber auch möglicherweise etwas zu kurz.
Ebenso, wie wenn man bei Mamoru Oshiis berühmtem Anime vom „Original“ spricht, hat sich doch in Japan über die Jahre längst ein ganzes Franchise aus Mangas, weiteren Filmen und TV-Serien daraus entwickelt, welche die Grundstory immer wieder aufs Neue anders erzählen.
Erst vor einiger Zeit kündigte man nach der digital verschlimmbesserten 2.0 Neuauflage von 2008 ein erneutes Remake des Klassikers an. Insofern folgt die Hollywood-Adaption nur den Gegebenheiten des großen Vorbilds, indem man die Ausgangsprämisse mit verschiedensten Versatzstücken vereinfacht und massentauglicher aufbereitet.
Dazu bedient sich das Autorentrio aus Jamie Moss, William Wheeler und Ehren Kruger, das über mehrere Jahre unabhängig voneinander am Skript werkelte, nicht nur bei den ikonischsten Augenblicken des 1995er Animes, sondern auch bei dessen Fortsetzung „Innocence“ (2004) sowie der TV-Serie „Standalone Complex“.
Aus diesen Teilelementen schraubt sich eine Story zusammen, die, wenngleich deutlich simpler konstruiert, hier wie dort zunächst als eher schlichter Cyberkrimi daherkommt.
Doch wo die Jagd auf den ominösen „Puppet Master“ im Anime nur den groben Rahmen vorgab für Majors Sinnsuche nach der eigenen Identität und dem letzten Rest Menschlichkeit in ihrem kybernetischen Körper, entledigt man sich in der US-Variante – natürlich – sämtlichen politischen Subtexten und stellt stattdessen Superstar Johansson als Major Mira Killian ganz ins Zentrum des Geschehens.
Aus dem existenziellen „Was bin ich?“ der Vorlage wird im Verlauf des Verschwörungsplots, der eher an den Genreklassiker „Robocop“ erinnert, mit „Wer bin ich?“ eine weit persönlichere Angelegenheit. Um die Geschichte dem Mainstreampublikum näherzubringen, will man Major eine eigene, möglichst tragische Origin auf die künstliche Hülle schreiben und sie dadurch emotional erfahrbarer, greifbarer machen als noch im Anime.
Major Motoko Kusanagi erscheint dort mit statischer Emotionslosigkeit und dem schamlosen Umgang mit ihrer fast bedeutungslos gewordenen Sexualität sehr viel schwerer zugänglich. Wie eine mechanische Sphinx, unergründlich und mysteriös. Sie ist kaum mehr als eine One-Note, eine Idee dessen, was die Menschheit eines Tages sein wird, wie es sogar einmal zu Beginn vielsagend heißt.
Scarlett Johansson müht sich redlich, das Roboterhafte ihrer Figur nach außen buchstäblich zu verkörpern, wirkt aber gerade durch den Versuch, diese auf eine typische Heldenreise zu schicken, zeitweise zu emotional.
Zugutehalten kann man „Ghost in the Shell“ jedoch, dass er eben dadurch letzten Endes die umstrittene Besetzung erzählerisch rechtfertigen kann und die „Whitewashing“ Debatte sogar aufgreift, indem man den übrigen Cast durchweg wohltuend divers bevölkert. Aber auch wenn sich hier u.a. Juliette Binoche, Michael Pitt (erwartbar unterfordert) und Pilou Asbæk als Majors Partner Batou (unerwartet passend) zusammen mit Asia-Exporten wie Chin Han die Ehre geben und man mit Regielegende Takeshi Kitano als Leiter der Sektion 9 ein besonderes Schmankerl bereit hält, so bleiben die Nebenrollen kaum mehr als Stichwortgeber, ebenso wie die namenlose Großstadtmetropole, in welcher die Handlung angesiedelt ist.
Während die Stadt im Anime als pulsierender, lebendiger Organismus mitunter von der bloßen Kulisse zum heimlichen Hauptdarsteller wurde, sodass sich die ohnehin schon gemächliche Handlung von der Atmosphäre zeitweise vereinnahmen ließ und minutenlang völlig zum Stehen kam, erscheint sie in der Hollywoodversion mehr wie eine gefundene Spielwiese für die Weta-Digital Effektkünstler. Das liegt unter anderem auch daran, dass das Pacing sich durch die moderne Trailer-Schnittfrequenz vom teils grandios entschleunigt erzählten Anime loszusagen versucht.
Mit der eindrucksvoll kreativen Rückendeckung aus den Hochleistungsrechnern der Peter Jackson Schmiede, darf Regisseur Rupert Sanders nach seinem Langfilmdebüt „Snow White and the Huntsman“ aber immerhin erneut zumindest visuelles Talent beweisen. So kann der ehemalige Werbefilmer immer wieder mit durchgestylten Establishing-Shots beeindrucken, abseits der überbordenden Neonästhetik von riesigen Hologrammen, Häuserfassaden und zack-snyderartiger Zeitlupenaction gestaltet sich die Inszenierung vor allem in den vielen Dialogszenen aber recht beliebig.
Von den berühmtesten Momenten der Vorlage, etwa dem legendären Hochhaussprung im thermo-optischen Tarnanzug, dem Kampf im knöcheltiefen Wasser oder auch dem Showdown mit einem Kampfroboter, liefert Sanders überwiegend lupenreine, respektvolle Live-Action Kopien. Dies tut er zwar durchaus an den richtigen Stellen und trotz oft gleicher Kamerawinkel nicht ganz so penetrant zitierwütig wie zuletzt Bill Condon in Disneys „Beauty and the Beast“, den Bildern mehr Inspiration als bloße Imitation zu entlocken gelingt ihm mit „Ghost in the Shell“ aber genauso wenig.
Erstaunlich austauschbar und uninteressant elektrowummert sich auch der Score von Clint Mansell und Aufhilfs-Hans Zimmer Lorne Balfe substanzlos dahin. Man wagt es erst gar nicht, die ikonischen Kinderchoräle von Kenji Kawai neu zu interpretieren, zu variieren, oder wenigstens für die legendäre Introsequenz zu remixen.
Dabei wäre aber eben das wohl mit am Bezeichnendsten gewesen für diese Hollywood-Realverfilmung, die oftmals wie ein durchwachsener Remix von dem ist, was das „Ghost in the Shell“ Franchise in seinem zeitlos komplexen Themenspektrum zu bieten hat.
Durchwachsen zwar, aber alles in allem durchaus brauchbar, da man es zumindest nicht versäumt hat, der Neuerzählung einer Geschichte, welche vorrangig von Identität handelt, eine eigene zuteil werden zu lassen.
© Paramount Pictures Germany