In einem exklusiven Beitrag der Vanity Fair kann man nun ein erstes Bild zum Dune Remake sehen. Was dort zu sehen ist, erfahrt ihr hier bei uns!
Erstes Bild zum Dune Remake zeigt Timothée Chalamet
Es ist sehr still geworden zuletzt um das Remake von Dune. Obwohl der Start im Dezember aktuell steht, fürchteten einige, dass es auch beim neuesten Werk von Denis Villeneuve zu Schwierigkeiten kommen könnte. Nun ist es endlich soweit, es gibt ein erstes Bild zum Dune Remake bei Vanity Fair zu sehen. Auf dem Bild sieht man Timothée Chalamet als Paul Atreides, der an einem Strand entlanggeht. Vermutlich sieht man hier den Planeten Caladan, welcher die ursprüngliche Heimat des Haus Atreides war, bevor diese nach Arrakis übersiedelten. Weitere Bilder sollen laut Vanity Fair morgen folgen.
Hohen Erwartungen an Villeneuves Dune Remake
Ein paar Ausgewählten wurde Ende Januar bereits die Ehre zu Teil, erstes unbearbeitetes Bildmaterial zum Remake von Dune zu sehen. Erste Stimmen zu denen hauptsächlich eine Riege von Branchen-Insidern gehörte, steigerten die Erwartungen an das Remake von Dune sogar noch. Einer dieser Glücklichen war Sci-Fi-Autor Brian Clement, der das Gesehene bereits mit Star Wars und Der Herr der Ringe verglich, obwohl die Szenen ohne jegliche Special Effects gezeigt wurden. Dennoch ließen diese Worte aufhorchen und lassen hoffen, dass es Regisseur Denis Villeneuve gelungen ist, die als unverfilmbar geltenden Werke von Frank Herbert zu verwirklichen. Audiovisuell konnte Villeneuve zuvor jedenfalls mit Blade Runner 2049 auf ganzer Linie überzeugen.
Man darf jedenfalls gespannt sein, ob das voraussichtlich im Dezember erscheinende Remake von Dune die Erwartungen erfüllen kann. In unserer Umfrage der 10 Top-Filme 2020 belegte Dune den sechsten Platz. Mit der Bandbreite an talentierten Darstellern weiß der Film schon jetzt zu überzeugen. Neben Timothée Chalamet (Call me by your Name) sind unter anderem Oscar Isaac (Star Wars IX – Der Aufstieg der Skywalkers) und Rebecca Ferguson (Mission Impossible: Fallout) Teil des Casts.
Das Werk, das als unverfilmbar galt
Bereits 1984 erschien die erste Kinoadaption nach den Romanen von Frank Herbert. Nach mehreren gescheiterten Versuchen und nachdem unter anderem Ridley Scott das Projekt verlassen hatte, führte damals David Lynch die Regie. Lynch machte sich zuvor mit Eraserhead und Der Elefantenmensch einen Namen. Der Film wurde optisch gelobt, aber insgesamt aufgrund seiner Dramaturgie kritisiert. Ein Grund dafür wird sein, dass Lynchs ursprüngliche Version von über dreieinhalb Stunden auf 137 Minuten gekürzt werden musste. Schlussendlich standen Einnahmen von 32 Millionen einem Budget von 40 Millionen Dollar gegenüber, wodurch der Film endgültig zum Flop avancierte.
Im Anschluss erschien der Film als dreistündige Fernsehfassung, von der sich David Lynch distanzierte. Deswegen erscheint bei dieser Fassung der erfundene Name Alan Smithee als Regisseur. Ab 2000 erschienen unabhängig von dem Film noch weitere TV-Produktionen mit Alec Newman und James McAvoy in den Hauptrollen.
Mit dem neuen Dune von Denis Villeneuve erhoffen sich vor allem Fans eine optisch wie auch inhaltliche adäquate Umsetzung des Stoffes. Denn der Film soll nur der erste Schritt in das Dune-Universums von Frank Herbert sein und nicht das ganze Buch behandeln. Es gilt als sicher, dass eine TV-Mini-Serie daran anschließen soll.
Quelle: Vanity Fair
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