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Henry Cavill als "August Walker", Tom Cruise als "Ethan Hunt" und Rebecca Ferguson als "Ilsa Faust" in MISSION: IMPOSSIBLE - FALLOUT © Paramount Pictures

Mission: Impossible – Fallout

Ethan Hunt ist zurück. In Mission: Impossible – Fallout muss er es mit einem Terrorsyndikat, einem Mann, der die Welt ins Chaos stürzen will und undurchsichtiger Machenschaften innerhalb der CIA aufnehmen.

MISSION: IMPOSSIBLE - FALLOUT | Offizieller Trailer | Deutsch

TitelMission: Impossible – Fallout
Jahr2018
ProduktionslandUSA
RegieChristopher McQuarrie
DrehbuchChristopher McQuarrie
GenreAction, Thriller
DarstellerTom Cruise, Rebecca Ferguson, Henry Cavill, Simon Pegg, Vanessa Kirby, Alec Baldwin, Sean Harris, Angela Bassett, Ving Rhames, Michelle Monaghan, Wes Bentley
Länge147 Minuten
FSKab 12 Jahren freigegeben
VerleihParamount Pictures
Filmplakat zu "Mission: Impossible - Fallout" © Paramount Pictures
Filmplakat zu „Mission: Impossible – Fallout“ © Paramount Pictures

Die Handlung von Mission: Impossible – Fallout

Ein gewisser John Lark hat die Terrorgruppe „Die Apostel“ damit beauftragt, ihm waffenfähiges Plutonium zu besorgen. Er plant damit 3 tragbare Atombomben zu bauen, um damit die Welt in unerträgliches Leid zu stürzen. Denn nur nach größtmöglichem Leid könne ein größtmöglicher Frieden entstehen. „Die Apostel“ sind aus dem Syndikat um Solomon Lane hervorgegangen.

Ethan Hunt wird damit beauftragt, die Übergabe des Plutoniums zu stoppen, was jedoch aufgrund seiner humanitären Einstellung schief geht. Er stellt das Leben eines seiner Team-Mitglieder über die Erfüllung des Auftrags. Von nun an beginnt ein Katz und Maus Spiel und die Zeit rennt gegen Hunt um die MIF.

Tom Cruise as Ethan Hunt in MISSION: IMPOSSIBLE – FALLOUT from Paramount Pictures and Skydance.

Cast

Tom Cruise besetzt seine Paraderolle des Ethan Hunt nun bereits zum 6. mal. Bereits zu Beginn muss er eine schwere Entscheidung treffen. Opfert er ein Team-Mitglied für die Erledigung eines Auftrags oder rettet er es und riskiert damit den Sturz der Welt in das absolute Chaos?
Cruise tritt in Mission: Impossible – Fallout zusätzlich als Produzent in Erscheinung. Er wurde bisher dreimal für den Oscar nominiert und konnte dreimal den Golden Globe gewinnen. Zu sehen ist er neben der Mission: Impossible Reihe zudem in Top Gun, Minority Report oder Collateral.

Rebecca Ferguson sehen wir als Agentin Ilsa Faust. Diese befindet sich in Paris, um John Lark vor Killern zu beschützen. Dabei kreuzt sich ihr Weg mit dem von Hunt und Walker, und es kommt zu einigen Gewissenskonflikten.
Ferguson wurde für den Golden Globe nominiert und war an Filmen wie The White Queen und Greatest Showman beteiligt.

Der SAD-Agent August Walker wird Ethan Hunt zur Seite gestellt, um diesen zu überwachen. Beide sind Alphatiere, und so tun sie sich von Beginn an schwer, zu kooperieren.
Gespielt wird Walker von Henry Cavill, den man seit Man of Steel vor allem durch seine Rolle als Superman kennt. Auch in Krieg der Götter hatte er eine Rolle.

Left to right: Tom Cruise and Henry Cavill on the set of MISSION: IMPOSSIBLE – FALLOUT from Paramount Pictures and Skydance.

Schauplätze

Gedreht wurde in Paris (Frankreich), Queenstown, Milford Sound & Rees Valley (Neuseeland), in Norwegen und London (Großbritannien).

In Paris kriegen wir vor allem Verfolgungsjagden mit Autos und Motorrädern geboten. Dazu viele Kamerafahrten und Aufnahmen von den Dächern der Stadt. In Neuseeland geht es vor allem um die Jagd zweier Helikopter, dessen finale Szene auf den Preikestolen in Norwegen gefilmt wurde. In London geht es ebenfalls zu Fuß oder motorisiert zu Werke. Auch hier wird die Stadt von ihrer besten Seite gezeigt.

Henry Cavill als "August Walker", Tom Cruise als "Ethan Hunt" und Rebecca Ferguson als "Ilsa Faust" in MISSION: IMPOSSIBLE - FALLOUT © Paramount Pictures
Henry Cavill als „August Walker“, Tom Cruise als „Ethan Hunt“ und Rebecca Ferguson als „Ilsa Faust“ in MISSION: IMPOSSIBLE – FALLOUT © Paramount Pictures

Form

Christopher McQuarrie achtete darauf, dass die Merkmale der Reihe unangetastet blieben. Dazu gehören reale Stunts, choreografierte Action und echte Drehorte mit möglichst wenig Greenscreen-Szenen. Dabei müssen die Kameras so platziert sein, dass man jederzeit sieht, dass es wirklich Tom Cruise ist, der die Stunts durchführt, und kein Double.

Sehr wichtig ist, dass die Stunts glaubhaft sind und nicht derart übertrieben wie in diversen anderen Filmen bekannter Schauspieler. Ich denke, wir alle wissen, wen ich meine.

Übrigens sollen sich Drehorte nach Möglichkeit nicht wiederholen. Es werden für jeden Film extra neue Spots gesucht, um die dann das Drehbuch herum geschrieben wird.

Cruise und Cavill legen einen HALO-Sprung mit dem Fallschirm hin. Der Kameramann Craig O’Brien bekam dafür eine Red-Weapon-Kamera mit IMAX-Objektiv auf den Helm geschraubt. Diese wog 10 kg und er musste fokussieren, ohne durch den Sucher blicken zu können. Der Sprung ist auf der Kinoleinwand ein einmaliges Erlebnis.

Tom Cruise as Ethan Hunt in MISSION: IMPOSSIBLE – FALLOUT from Paramount Pictures and Skydance.

Hintergrund

Jeder Mission: Impossible Film enthält einen unvergesslichen, todesmutigen Stunt von Tom Cruise. Für den aktuellen Streifen jedoch wurden gleich mehrere derartige Aktionen durchgeführt. Cruise hat sich mehr als ein Jahr auf den Film vorbereitet und befand sich während des Drehs fast immer in Lebensgefahr. Eigens für den Film lernte Cruise sogar, Hubschrauber zu fliegen.

Ironischerweise brach er sich jedoch bei einem vergleichsweise unspektakulären Stunt den Knöchel. Es war sogar ein Splitterbruch, also eine durchaus extreme Verletzung. Den Stunt können wir im Film sehen, als Cruise einen weiten Sprung auf ein Dach versucht und sich nur knapp daran festhalten kann.

Die Mission: Impossible Reihe gehört zu den erfolgreichsten Filmreihen aller Zeiten und konnte weltweit bisher mehr als 3 Milliarden Dollar einspielen.

Henry Cavill in MISSION: IMPOSSIBLE – FALLOUT from Paramount Pictures and Skydance.

Genre & Fazit

Ich bin mit der Mission: Impossible Reihe aufgewachsen. Schon Teil 1 hat mich begeistert, und ich habe seitdem jeder Fortsetzung entgegen gefiebert. Seit Nummer 4 entwickelt sich alles noch besser, rasanter und waghalsiger. Diese Entwicklung gefällt mir sehr.

In Mission: Impossible – Fallout bekommen wir eine Menge unterschiedlicher Schauplätze geboten, die mit genialer Kameraarbeit bestmöglich in Szene gesetzt werden. So habe ich Paris und London noch nie gesehen.

Zu den Stunts muss ich denke nicht viel sagen. Diese sind krasser als je zuvor und ich ziehe sämtliche Hüte vor Tom Cruise. Der Cast generell ist sehr gut zusammengestellt. Henry Cavill gefällt mir neben dem Hauptdarsteller am besten. Was so ein Schnauzer nicht alles ausmachen kann.

Früher habe ich die Filme immer mit anderen Actionserien wie James Bond etc. verglichen, und es war meist ein hartes Rennen. Doch mit Mission: Impossible – Fallout setzt sich das Franchise mit deutlichem Vorsprung an die Spitze des Genres. Ich bin absolut begeistert und kann keine Schwächen an diesem Film erkennen.

Daher gibt es von mir die maximale Sterneausbeute und ich empfehle den Streifen uneingeschränkt. Für Actionfans, die Wert auf realistische, handwerklich einwandfreie Stunts legen und dazu auch eine glaubwürdige, gut geschriebene Story lieben, ist das eine Blaupause für den perfekten Film.

Unsere Wertung:

 

 

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© Paramount Pictures Germany

 

2 Kommentare

  • Also ich bin ebenso wie du Fan der Serie. Finde diesen Teil jedoch neben den Zweiten am schwächsten. Der wahre Charakter der Mission-Impossible Reihe ist für mich nicht ein Zirkusstunt nach dem anderen, sondern vielmehr die Intelligenz des Protagonisten und wie er mithilfe seines Verstandes und cleveren Einsatz von Gadgets unlösbare Aufgaben bewältigt. Im ersten und vierten Teil feuert Ethan Hunt nicht einmal eine Waffe ab. Im neuesten Ableger haut unser Agent einfach planlos drauf los. Besonders die finale Helikopter-Kaboom-Szene zeigt für mich, wie Mission Impossible wieder im ideenlosen Actionbrei versinkt, wie es John Woo schon mal präsentiert hat.

  • Ich finde wo MI draufsteht, sollte auch MI drin sein. Leider verkommt dieser Teil zum schlechtesten seit der John Woo Gurke. Zu Wenig Agenten Thriller, zu wenig Humor und einfach zu wenig Dynamik. Das Timing stimmt nicht. Die Darsteller agieren, aber Interagieren nicht. Es mag sich nicht zusammenfügen. wie erwähnt…für mich, der schlechteste Teil der Reihe…schade