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Resident Evil: Apocalypse

In Resident Evil: Apocalypse ist, wer hätte das gedacht, die Apocalypse ausgebrochen. Erfahrt im Folgenden, wie sich der zweite Ableger des Franchises so schlägt!

TitelResident Evil: Apocalypse
Jahr2004
ProduktionslandUSA, GB, DE, FR
RegieAlexander Witt
DrehbuchPaul W.S. Anderson
GenreHorror, Action, Thriller
DarstellerMilla Jovovich, Jared Harris, Iain Glen, Oded Fehr, Sienna Guillory, Thomas Kretschmann, Sandrine Holt, Eric Mabius
Länge94 Minuten
FSKab 18 Jahren freigegeben
VerleihConstantin Film

„Alle starben. Das Problem war…Sie blieben nicht tot.“

Die Story von Resident Evil: Apocalypse

Das T Virus ist nun endgültig ausgebrochen, Raccoon City und seine Einwohner stehen ihm machtlos gegenüber und selbst der mächtigen Umbrella Corporation scheint die Kontrolle des Virus aus den Händen zu gleiten. Alice ist in dieser Apocalypse jedoch nicht allein, denn schon bald stößt sie zu einer bunt gemischten Truppe aus Überlebenden, mit der sie nun gemeinsam versucht, aus der Stadt zu entkommen. Doch Untote und Soldaten der Umbrella Corporation setzen ihnen unnachgiebig nach und dann wäre da auch noch der Mutant des Nemesis Projekts. Ein gnadenloser Kampf um’s Überleben in der Apocalypse beginnt.

Aufdringliche Action statt atmosphärischer Grusel

Im Gegensatz zum ersten Resident Evil Teil, der größtenteils gekonnt auf seine durch das begrenzte Setting einnehmende klaustrophobische Atmosphäre setzt, setzt Resident Evil: Apocalypse fast ausschließlich auf seine viel zu aufdringliche Action. Diese Action ist zwar weniger desorientiert inszeniert und relativ übersichtlich geschnitten und kann durchaus Spaß machen, dennoch bedeutet sie aber auch, dass hier eine riesen Menge an Potential verschenkt wurde. Und warum? Weil das Setting der namensgebenden Apocalypse so viel besser und bedrohlicher hätte eingefangen und ausgearbeitet werden können und müssen!

Anstatt neben Alice interessante Charaktere in die Apocalypse zu werfen, entscheidet man sich stattdessen für dermaßen X-beliebige „Charaktere“, dass einem die Augen vom Augenrollen schmerzen und man wird mit miesen Antagonisten, teils miesen CGI Monstern und einer, selbst für einen Film dieses Genres, ultimativ platten und einfallslosen Story abgespeist, dass es zum Haarsträuben ist, was hier fabriziert wurde. Aber dennoch hat der Film immerhin noch halbwegs solide Unterhaltung geboten. Zwar auf einem ziemlich niedrigen und anspruchslosen Niveau, aber große Langeweile kam nie so richtig auf.

Mein Fazit zu Resident Evil: Apocalypse

Resident Evil: Apocalypse ist ein annehmbarer Vertreter im Zombie- und Actiongenre, aber ganz gewiss kein guter Film. Für mich fällt er allerdings gerade noch in die Sparte „Guilty Pleasure“. Zum Glück berappelt sich die Reihe mit Resident Evil Extinction wieder etwas. Den Trend der schwankenden Qualität zwischen den Filmen behält sich die Reihe aber bei.

Unsere Wertung:

 

 

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© Constantin Film

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