Resident Evil: Retribution setzt, wie auch sein Vorgänger, ein weiteres mal auf ausufernde Action.
No data available.„Während ich immer stärker wurde, wurde die Menschheit immer schwächer.“
Die Story von Resident Evil: Retribution
Alice (Milla Jovovich) setzt der zwielichtigen Umbrella Corporation unnachgiebig nach. Diese Verfolgungsjagd führt sie quer über den mit Zombies verseuchten Globus. Ihre Reise führt sie dabei nach New York, Moskau, Washington und Tokyo. Doch die Entdeckung, die sie in den Umbrella Laboren macht, soll alles ändern.
Mehr ist mehr?
„Ihr werdet hier unten alle verrecken!“ – Red Queen
„Lass dir mal was Neues einfallen.“ – Alice
Bei Resident Evil: Retribution scheint man sich die Frage gestellt zu haben, wie man wohl die coolste Szene des Vorgängers mit dem Riesen-Mutanten-Henker und seiner gigantischen Axt toppen könne. Das Fazit, zu dem die Poduzenten gekommen zu sein schienen, ist: Man nimmt diesmal einfach 2 dieser riesen Mutanten. Ganz frei nach dem Motto: Mehr ist mehr! Scheinbar ist dies auch die Einstellung zum restlichen Film zu sein. Retribution ist geradezu pompös aufgeblasen mit Action und Effekten, aber dabei absolut übertrieben und Over the Top, dass es schon irrwitzig spaßig sein kann.
Einige originelle Kniffe hat er bei der ganzen epischen Action dennoch vorzuweisen, denn gerade die rückwärts abgespielte Anfangsszene ist enorm vergnüglich anzusehen. Auch hat man mit dem Szenario der verschiedenen Areale im Labor eine tolle Spielwiese geschaffen, in der sich Alice, Mutanten & Co ordentlich austoben können.
Mein Fazit zu Resident Evil: Retribution
Resident Evil: Retribution ist wieder einmal Hochglanz Schrott, dem auf die Dauer seiner Laufzeit leider etwas die Puste auszugehen scheint. Ich mochte ihn noch einen Ticken lieber, als Resident Evil: Afterlife, aber dem einen oder anderen mag wie bei den Vorgängern vor allem die ganze hier etwas ausufernde Action, Effekthascherei oder die übertriebene Klon-Thematik etwas sauer aufstoßen.
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