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    Patrick Krämervon Patrick Krämer16. Mai 2019Keine Kommentare4 min Lesezeit
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    Noomi Rapace als Sam in Close © 2019 EuroVideo Medien GmbH
    Noomi Rapace als Sam in Close © 2019 EuroVideo Medien GmbH
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    Während Close in anderen Ländern exklusiv auf Netflix ausgestrahlt wird, erhält das deutsche Publikum eine reguläre Auswertung auf Blu-ray und DVD. Ob der Action-Thriller mit Noomi Rapace diese denn auch verdient hat? Das und mehr klären wir in unserer Rezension.

    [su_youtube URL=“https://www.youtube.com/watch?v=73yk4O-FNno“]

    Das Cover von Close © 2019 EuroVideo Medien GmbH
    Das Cover von Close © 2019 EuroVideo Medien GmbH

    Worum geht’s in Close?

    Close erzählt die Geschichte der Personenschützerin Sam, gespielt von Noomi Rapace. Sam bekommt den Auftrag, die verwöhnte Millionenerbin Zoe Tanner (Sophie Nélisse) zu beschützen, während diese zu ihrer Stiefmutter Rima Hassine (Indira Varma) nach Marokko geflogen wird. Dort soll sie, gegen ihren Willen, einen für ihre Stiefmutter wichtigen Deal mit einem der größten Mitbewerber ihrer Firma abschließen.

    Im Anwesen der Familie angekommen, überschlagen sich dann die Ereignisse, als eine schwerbewaffnete Söldnertruppe in das Gebäude eindringt, um Zoe zu entführen. Kann Zoe mit der Hilfe von Sam entkommen? Und welche Rollen spielen die zwielichtige Stiefmutter und der Konkurrenzkonzern in dieser Gleichung?

    Noomi Rapace als Sam in Close © 2019 EuroVideo Medien GmbH
    Noomi Rapace als Sam in Close © 2019 EuroVideo Medien GmbH

    Hintergrund und Personal

    Close basiert lose auf den Erlebnissen der real existierenden Personenschützerin Jacquie Davis. In ihrer über 30-jährigen Karriere hat sich Davis in dem klar männerdominierten Berufsfeld durchgesetzt und Berühmtheiten wie JK Rowling, Nicole Kidman und Justin Bieber geschützt. Inspiriert durch diese aufregende Lebensgeschichte hat Regisseurin und Drehbuchautorin Vicky Jewson nun Close geschaffen. Für die Rolle der Personenschützerin konnte sie Noomi Rapace gewinnen, die sich spätestens mit ihrer beeindruckenden Darstellung der Lisbeth Salander in der Millennium Trilogie (Verblendung, Verdammnis, Vergebung) einen großen Namen gemacht hat. Und auch in Close macht Rapace einen durchgehend überzeugenden Job und spielt die Rolle der toughen Sam, die im Verlauf der Handlung auch mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert wird, sehr überzeugend.

    In weiteren Rollen sind Sophie Nélisse, bekannt aus Die Bücherdiebin (2013), als Zoe und Indira Varma als Rima zu sehen. Letztere hat bereits in unzähligen TV-Serien ihr Können unter Beweis gestellt und dürfte am ehesten durch ihre Rolle als Ellaria Sand im HBO-Hit Game of Thrones im kollektiven Gedächtnis geblieben sein.

    Indira Varma als Rima in Close © 2019 EuroVideo Medien GmbH
    Indira Varma als Rima in Close © 2019 EuroVideo Medien GmbH

    Spannung?

    Im Kern erzählt Close nichts, was aufmerksame Zuschauer nicht schon mehrfach an anderer Stelle gesehen haben. Jemand beschützt jemand anderes, flüchtet vor und kämpft gegen diverse Aggressoren und auf der gemeinsamen Reise entwickeln beide eine Beziehung zueinander. Diese vermeintlich fade Routine ist zeitgleich aber auch eine der Stärken des Films. Denn Close ist sehr stringent, routiniert und kompetent in Szene gesetzt. Vor allem die mit angenehmer Härte und einer großen Portion Dynamik versehenen Kampfsequenzen können überzeugen. Generell kann man dem für die Cinematographie verantwortlichen Malte Rosenfeld nur ein großes Kompliment aussprechen.

    Zudem ist bis in den Schlussakkord hinein unklar, wie die Geschichte für die beiden Protagonistinnen ausgeht und wer abschließend hinter alledem steckt. Die Auflösung wirkt dann zwar durchaus befriedigend, aber auch eine Spur überkonstruiert.

    Die Jagd beginnt in Close © 2019 EuroVideo Medien GmbH
    Die Jagd beginnt in Close © 2019 EuroVideo Medien GmbH

    Neu ist da wenig

    Leider verpasst es Close völlig, seinem Genre neue Aspekte hinzuzufügen und krankt daher etwas in Sachen Alleinstellung. Unbenommen, dass eine Frau die Rolle des starken Beschützers einnimmt, ist gleichermaßen ungewohnt wie erfrischend. Abseits davon hat man aber durchweg das Gefühl, dass man das alles schon mehrfach gesehen hat. Da hilft es auch nicht, dass gerade die Charakterzeichnungen von Zoe und ihrer Stiefmutter Rima ein gutes Stück zu eindimensional angesetzt wurden. Die renitent aufmüpfige und verwöhnte Tochter hat man schon ebenso häufig erlebt wie die herrisch auftretende und verständnislose Stiefmutter.

    Zoe (l.) und Sam (r.) auf der Flucht © 2019 EuroVideo Medien GmbH
    Sam (l.) und Zoe (r.) auf der Flucht in Close © 2019 EuroVideo Medien GmbH

    Mein Fazit zu Close

    Close ist ein gut besetzter und routiniert erzählter Action-Thriller, dessen Geschichte auf den tatsächlichen Erlebnissen einer Personenschützerin basiert. Während der von Vicky Jewson inszenierte Film auf der einen Seite leider ein Stück weit Eigenständigkeit vermissen lässt, so hält er auf der anderen Seite bis zum Schlussakt ein hohes Level an Spannung und lässt den Zuschauer mit seinen Figuren mitfiebern.


    © EuroVideo

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