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    Startseite » Silent Hill – Willkommen in der Hölle
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    Silent Hill – Willkommen in der Hölle

    Jeff Clarkvon Jeff Clark19. Oktober 2017Keine Kommentare4 min Lesezeit
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    Willkommen in der Hölle von Silent Hill! Radha Mitchell sucht verzweifelt nach ihrer Tochter in der bizarren Welt einer bekannten Survival- Horror-Game Adaption.

    Bluray-Cover von Silent Hill von 2006
    Bluray-Cover von Silent Hill von 2006. © TMG. All rights reserved.

    Story:

    Die kleine Sharon (Jodelle Ferland) ist eine notorische Schlafwandlerin und leidet zudem an schrecklichen Alpträumen. Ihre Adoptiveltern Rose (Radha Mitchell) & Christopher DaSilva (Sean Bean) sind ratlos. Während des Schlafwandelns spricht Sharon immer wieder lautstark den Namen Silent Hill aus. Rose findet nach einigen Recherchen heraus das es Silent Hill tatsächlich gibt. Dabei handelt es sich um eine verlassene Geisterstadt, die vor Jahren von einem schrecklichen Brand heimgesucht wurde. Rose beschließt gegen den Willen von Christopher mit Sharon nach Silent Hill zu fahren. Dort erhofft sie sich antworten auf Sharon‘s seltsames Verhalten. Doch die beiden geraten während der Fahrt in einer regnerischen Nacht ins schleudern. Der Wagen kommt von der Straße ab und prallt gegen eine Leitplanke. Dabei verliert Rose kurzzeitig das Bewusstsein. Als sie wieder zu sich kommt, ist Sharon spurlos verschwunden. Nur das anliegende Straßenschild mit der Aufschrift „Welcome to Silent Hill“ gibt Auskunft darüber, das Rose ihr Ziel erreicht hat. Auf der verzweifelten Suche nach Sharon begibt sich Rose immer tiefer in die surrealistische Welt der mysteriösen Kleinstadt. Einer buchstäblich lebensgefährlichen Hölle voller abnormaler und bizarrer Kreaturen. Wird es Rose gelingen Sharon in dieser düsteren Dimension zu finden und das Geheimnis um Silent Hill zu lüften?

    Hintergrund:

    Bei Silent Hill handelt es sich um eine Film-Adaption des gleichnamigen Videospiels. Es stammt aus der Schmiede des japanischen Unternehmens Konami. Das Game erschien im Jahre 1999 und gilt als einer der Mitbegründer der Survival-Horror-Spielwelle. Für den Film übernahm der französische Filmemacher Christophe Gans (Pakt der Wölfe) die Regie.

    Kritik:

    Namen wie Pyramid Head, Lying Figure oder Nurse sind einem geläufig?

    In dem Fall zählt man wohl zu den großen „Silent Hill“ – Fans. Es ist schon bemerkenswert mit wie viel liebe fürs Detail Christophe Gans seine filmische Umsetzung des Stoffes bestückt. So wurden nicht nur bekannte Charaktere aus dem Spiel übernommen, sondern auch ganze Kamerafahrten und Einstellungen. Darüber hinaus hielt man sich bei den Design-Effekten wie rostigen und blutigen Wänden strikt an die Vorlage. Die gesamte Parallelwelt von Silent Hill wurde ebenfalls fast vollständig aus dem Spielen integriert.

    Für die düstere aber stimmige Filmmusik zeichnete sich ebenfalls ein bekannter Komponist der Game Reihe aus. Akira Yamaoka kreierte quasi die gesamten Soundeffekte selbst und integrierte sie in den Film. Für Kenner der Spiele-Serie eine absolute Ehre, zeichneten sich die Games doch gerade durch die schaurig-schönen Soundtracks in Kombination mit den Parallelwelten von Silent Hill aus. Insgesamt ein wahrer Augen- und Ohrenschmaus, der tricktechnisch und visuell kaum Wünsche offen lässt.

    Die Geschichte selbst erweist sich als ebenso intelligente wie nervenaufreibende und spannende Spurensuche. Man fiebert stet’s mit Radha Mitchell als verzweifelte Mutter in einer unwirklichen Welt mit. Interessant ist dabei der Aufbau des Geschehens. Dieser ist in drei unterschiedliche Dimensionen unterteilt. Neben dem menschenleeren Silent Hill, der Realität, gibt es noch eine von Asche-Regen bedeckte Parallel-Dimension. Als wäre die nicht schon düster genug, verwandelt sich das ganze mit Einläuten einer Sirene noch zusätzlich in eine Art Ant – Silent Hill. Dieser Ort gleicht dann der buchstäblichen Hölle. Aus ihr entspringen die wohl bizarrsten Geschöpfe die man sich vorstellen kann. Diese Dämonen der Hölle kennen dann auch nur ein Ziel, nämlich alles nieder zu Meucheln was sich ihnen in den Weg stellt. Das sorgt dann letztlich auch für schaurig schöne Stunden.

    Fazit:

    Silent Hill zählt ohne Frage zu einem der gelungensten Video-Game Verfilmungen überhaupt. Inszenierung und Visualisierung sind geradezu herausragend. Schauspielerisch gesellt sich mit Radha Mitchell, Sean Bean und einer wahrlich finsteren Jodelle Ferland ein toller Cast hinzu. Die Settings der Parallelwelten sind optisch ein Traum und der geniale stimmige Sound von Akira Yamaoka rundet das düstere Treiben wunderbar ab. Christophe Gans hat hier eindrucksvolles Gänsehaut-Kino geschaffen, was lediglich Hardcore-Fans der Games im Bezug auf kleinere Charakter-Abänderungen nicht gänzlich zufriedenstellen könnte. Zwangsläufige Gamer Erfahrung ist hier nicht nötig. Auch ohne „Silent Hill“ – Kenntnisse macht die düstere Spurensuche Spaß auf ganzer Linie.

    © Concorde Filmverleih GmbH

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