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    Startseite » Doom: Annihilation
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    Doom: Annihilation

    Onnovon Onno5. Februar 2020Keine Kommentare3 min Lesezeit
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    Die Hölle in Doom: Annihilation
    Beitragsbild © Universal Pictures
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    Nach dem erfolgreichen Reboot der Doom-Videospielereihe, versucht man sich mit Doom: Annihilation nun an einem Reboot im Filmbereich. Das 2005er Werk mit Dwayne Johnson und Karl Urban war ein riesiger Flop. Bekommen Fans nun eine würdige Verfilmung der populären Videospielreihe? 

    [su_youtube URL=“https://www.youtube.com/watch?v=nat3u3gAVLE“]

    Blu-ray-Cover zu Doom: Annihilation
    Cover zu Doom: Annihilation © Universal Pictures

    Portalspielchen 

    Auf dem Marsmond Phobos steht eine Forschungsstation der Union Aerospace Corporation (UAC), welche ein mysteriöses Portal beherbergt. Ein solches Portal steht auch in einer Forschungsstation in Nevada. Ein erstes Experiment der Teleportation zwischen den beiden Portalen scheint zu funktionieren, doch der Proband weißt abnormale Mutationen auf. Zeitgleich steuert ein Raumschiff voll mit Marines die Forschungsstation auf Phobos an. Als diese ankommen, scheint die Station verlassen und ohne Strom zu sein. Mit Betreten der Anlage werden sie von mysteriösen zombieartigen Wesen angegriffen. Für die Marines entbrennt ein Kampf um Leben und Tod.

    Was zur Hölle soll das? 

    Regisseur Tony Giglio ist nach eigener Aussage ein großer Fan der Doom-Reihe und legte Universal schon 2015 ein Konzept für ein erneute Filmadaption vor. Nachdem dieses abgelehnt wurde, bekam das Vorhaben Jahre später neuen Antrieb, da das Reboot der Videospielreihe im Jahre 2016 ziemlich erfolgreich war. So durfte er an einer Heimkinoveröffentlichung seines Wunschprojektes arbeiten, bekam aber nur ein denkbar kleines Budget. Letzteres wurde kurz vor der geplanten Veröffentlichung im März 2019 nochmal aufgestockt, um mit “teuren” Computereffekten einen kurzzeitigen Trip in die Hölle visualisieren zu können. Denn Tony Giglio orientiert sich deutlich näher an der Videospielvorlage als die Verfilmung aus dem Jahre 2005. Doch all der Fanservice und das Herzblut reichen nicht aus, um die Massen zu begeistern. Denn die Reaktionen auf den ersten Trailer seitens der Fans waren äußerst negativ. So negativ, dass sich id Software, das Entwicklerstudio hinter der Spielereihe, vehement von dieser Verfilmung distanziert.

    Die Marines bereiten sich in Doom: Annihilation auf ihren Einsatz vor
    Noch wissen die Marines nicht, was sie erwartet © Universal Pictures

    Leider sollten die Fans und das Entwicklerstudio Recht behalten, denn Doom: Annihilation ist ein Film nahe der Vollkatastrophe geworden. Das niedrige Budget samt mickriger Sets sind das eine, inszenatorische Plumpheit, strunzdämliche Dialoge und hölzernes Schauspiel das andere. Im ersten Drittel der knackigen 96 Minuten Laufzeit passiert nahezu gar nichts, außer dass sich Langeweile breit macht und man die unglaublich schäbigen Sets “bewundern” darf. Irgendwann rennen Zombies und Dämonenwesen durch die Gegend und attackieren die taffen Marines. Lahme Action-Szenen reihen sich an lahme Action-Szenen und irgendein Subplot rafft sich zum großen Showdown auf, verwirrt und nervt aber nur. Genauso wie all die Figuren, ihre Sprüche und ihr Handeln. Eigentlich nervt alles an dem Film. Offensichtliche Easter-Eggs bedienen zumindest den Fanservice-Bedarf der Hardcore-Fans. Aber auch die dürften darüber hinaus kaum Freude an diesem überflüssigen Machwerk haben. 

    Mein Fazit zu Doom: Annihilation

    Ein Reboot, nach dem keiner gefragt hat und ein Reboot, das auch keiner benötigt. Doom-Fan Tony Giglio liefert ein Fanservice-Lüftchen aus der Inszenierungshölle ab, dessen Probleme nicht nur im geringen Budget begraben liegen. Dämliche Dialoge, eine lahme Handlung und hölzerne Darsteller setzen der Effekt-Gurke die Krone auf. Das Entwicklerstudio der Videospielvorlage distanziert sich nicht ohne Grund von diesem Film und so lockt dieses Machwerk nicht mal die Hardcorefans hinter dem Ofen hervor. Doom: Annihilation ist einfach nur langweilig, mies und überflüssig.

    Doom: Annihilation erscheint am 20.02.2020 auf DVD und Blu-ray. Seit Oktober 2019 ist der Film auch schon als Video-On-Demand streambar.


    © Universal Pictures

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