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    Startseite » Late Night – Die Show ihres Lebens
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    Late Night – Die Show ihres Lebens

    Christopher Langhamvon Christopher Langham8. Januar 2020Keine Kommentare5 min Lesezeit
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    Katherine Newbury (Emma Thompson) sitzt lächelnd an ihrem Schreibtisch.
    Katherine Newbury in ihrer Late Night Show. ©Entertainment One
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    Produziert von Amazon, geschrieben von Mindy Kaling (Ocean’s 8) und mit Emma Thompson (Harry Potter und der Gefangene von Askaban) in der Hauptrolle erzählt Late Night – Die Show ihres Lebens von Molly, der ersten weiblichen Autorin der legendären Late Night Show „Tonight with Katherine Newbury“. Ob sich die Komödie lohnt, lest ihr bei uns.

    [su_youtube URL=“https://www.youtube.com/watch?v=6q7UdSJ0nSk“]

    Das deutsche Poster zu Late Night - Die Show ihres Lebens
    Offizielles Poster zu Late Night – Die Show ihres Lebens ©Entertainment One

    Darum geht es in Late Night – Die Show ihres Lebens

    „Tonight with Katherine Newbury“ läuft bereits seit vielen Jahren im amerikanischen Fernsehen. Anfangs von allen gefeiert, werfen Kritiker der Sendung mittlerweile vor, etwas seicht geworden zu sein. Deswegen hat sich der Sender dazu entschieden, der Show einen neuen Gastgeber zu verpassen. Der Comedian Daniel Tennant (Ike Barinholtz) soll Katherine im kommenden Jahr ersetzen. Natürlich versucht Letztere das mit allen Mitteln zu verhindern. Dabei wird ihr bewusst, dass ihr komplettes Autorenteam nur aus Männern besteht. Sie entschließt sich also dazu, eine Frau einzustellen. Auf Kompetenzen kommt es ihr dabei gar nicht an, es geht ihr lediglich um die Quote. So schafft es Molly (Mindy Kaling), Arbeiterin in einem Chemie-Konzern, sich einen Stuhl (Mülleimer) im heiß begehrten „Writers Room“ zu ergattern.

    Die Moderatorin und die Autorin posen Arm in Arm für Journalisten die sie mit Handys fotografieren.
    Katherine und Molly Arm in Arm vor Journalisten. ©Entertainment One

    Zwei Geschichten erzählt in einer

    Late Night – Die Show ihres Lebens beschränkt sich nicht darauf, die Geschichte einer Prominenten zu erzählen, die alles daran setzt, ihr bevorstehendes Ende hinauszuzögern, sondern verwebt diese Geschichte mit einer jungen, aufstrebenden Frau, die ihren Platz in der Welt sucht. Late Night lebt von dieser Symbiose. Gekonnt wechselt der Film seine Perspektive oft genug, um beide Enden der Nahrungskette kennenzulernen – aber nicht so oft, dass es unübersichtlich wird. Als Zuschauer begleiten wir Molly bei ihrem steinigen Aufstieg und Katherine dabei, wie sie wie eine Löwin kämpft, um ihren Abstieg zu verhindern. Die Komödie bleibt aber trotzdem genau das. Jegliche Probleme werden mit Witzen aufgelockert und relativ schnell gelöst.

    Die Moderatorin zusammen mit den Autoren der Serie. Sie freut sich über etwas während alle anderen eher geschockt gucken.
    Die Moderatorin zusammen mit ihren Autoren. ©Entertainment One

    Academy Award Winner Emma Thompson – Und wenn Genialität zum Problem wird

    Das Herzstück und Vorzeige-Element von Late Night – Die Show ihres Lebens ist ohne Zweifel Emma Thompsons Charakter der Show-Gastgeberin Newbury. Sie spielt das Urgestein der Late Night-Szene so überzeugend, dass man sich wünscht, jemand würde ihr wirklich eine Show geben. Dabei sei gesagt, dass die meisten anderen Elemente des Films ebenfalls Spaß machen, aber es zuweilen nicht schaffen, mit Thompson gleichzuziehen, weswegen der eine Handlungsstrang den anderen klar dominiert. Etwas mehr Ausgeglichenheit in diesem Sinne hätte dem Film nicht geschadet.

    Molly und ein Arbeitskollege sind im Studio und schauen die Late Night Show
    Molly und ein weiterer Autor im Studio. ©Entertainment One

    Comedy wird zur Rom-Com

    Neben der Aufgabe, sich in ihrem neuen Job zu behaupten und das Vertrauen ihres Bosses zu gewinnen, lacht Molly sich noch zwei eventuelle „Love Interests“ an. Beide sind ebenfalls Autoren. Der eine ist am Anfang charmant und am Ende ein Fießling, der andere ist am Anfang ein Fießling und am Ende charmant. Moment. Schon Mal gehört? Ja, auch Late Night ist vor diesem Klischee nicht sicher. Scheinbar reicht es nicht, eine spitzzüngige, schlagfertige und vor allem witzige Komödie zu machen. Es muss auch dafür gesorgt werden, alle Fans der Romantik abzuholen. Mollys so genannter B-Plot fühlt sich fehl am Platz an und lenkt vor allem ab.

    Die Hostess interviewt im Zuge ihrer Late Night Show eine junge Schauspielerin aus einer Teenie-Serie
    Ein Interview mit einer Schauspielerin. ©Entertainment One

    Das Gefühl einer echten Late Night Show

    Late Night – Die Show ihres Lebens gelingt es besonders gut, den Ablauf einer amerikanischen Late Night Show beschreiben. Wer sich etwas mit der Thematik befasst hat, weiß, dass sich der Film nicht sehr viele Freiheiten in diesem Bereich genommen hat. Weder wird die Arbeit der Autoren zu sehr romantisiert noch schlechter gemacht als sie wirklich ist. Sobald uns der Film Aufnahmen aus dem Studio von „Tonight with Katherine Newbury“ zeigt, fühlt man sich, als würde man tatsächlich gerade Kimmel, Fallon oder Corden schauen.

    Die Moderatorin verabschiedet sich am Ende ihrer Show von dem Publikum. Im Hintergrund ist ihre Studio Band zu sehen.
    Die Verabschiedung am Ende der Show. ©Entertainment One

    Unser Fazit zu Late Night – Die Show ihres Lebens

    Trotz der etwas unausgeglichenen Qualität ist Late Night – Die Show ihres Lebens eine solide, clevere und gesellschaftskritische Komödie, die vor allem von ihren gut bis phänomenal gespielten Charakteren und dem lebhaften Drehbuch von Mindy Kaling lebt. Der romantische B-Plot mag zuweilen etwas lästig sein, schmälert aber den Rest des Films nicht genug, als dass dieser sonderlich stark an Qualität verliert. Ein Film aus dem Comedy-Genre hat vor allem eine Aufgabe: Witzig sein. Und das ist Late Night ohne Zweifel gelungen.

    Falls jemand eine Petition starten möchte, in der dazu aufgerufen wird Emma Thompson ihre eigene Late Night Show zu geben, unterschreibe ich gerne.

    Der Film erscheint am 09.01 auf DVD und Blu-ray.


    ©Entertainment One

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