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    Startseite » Masquerade (2021)
    Filme

    Masquerade (2021)

    Maria Nestroivon Maria Nestroi10. Dezember 2021Keine Kommentare4 min Lesezeit
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    Im Home-Invasion-Thriller Masquerade spielt Bella Thorne eine der Hauptrollen. Ob ihr den Film auf eure Watchlist packen solltet, erfahrt ihr in unserer Filmkritik!

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    DVD-Cover von "Masquerade" - in der Mitte Bella Thorne in einem komplett schwarzen Outfit mit Hammer in der Hand. Im Hintergrund zwei vermummte Personen.
    DVD-Cover von „Masquerade“ © Koch Films

    Die Handlung von Masquerade

    Olivia (Mircea Monroe) und Daniel (Austin Nichols) verbringen einen schönen Abend bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung. Währenddessen ist ihre 11-jähre Tochter Casey (Alyvia Alyn Lind) mit ihrer Babysitterin (Joana Metrass) allein zu Hause. Allerdings nicht lange, denn die Beiden werden von zwei maskierten Eindringlingen überrascht. Schnell wird klar, dass der Einbruch auf die Kunstsammlung von Caseys Eltern abzielt. Das verbrecherische Duo scheint bei dem Vorhaben, die äußerst wertvollen Bilder zu stehlen, vor nichts zurückzuschrecken.

    Schließlich wird der Einbruch langsam zu einem Spiel gegen die Zeit. Weil die Kellnerin Rose (Bella Thorne) angeboten hat, Olivia und Daniel nach Hause zu fahren, befinden sich diese schon früher auf dem Rückweg. Aber werden Sie rechtzeitig heimkehren und die Einbrechenden auf frischer Tat ertappen? Und was ist mit Casey?

    Bella Throne in der Mitte des Bildes - sie trägt offenes braunes Haar und einen auffälligen schwarzen Lidstrich und roten Lippenstift. Sie steht vor einem Fenster und einem Küchenregal.
    Bella Throne als Kellnerin Rose © Koch Films

    Ein vielversprechendes Vorhaben!?

    Zunächst klingt das ja nach einem recht vielversprechenden Home-Invasion-Thriller. Die inhaltliche Idee ist also nicht unbedingt neu, lässt aber auf ein spannendes Filmerlebnis hoffen. Beispielsweise konnten wir Ähnliches bereits in Better Watch Out sehen.

    Allerdings wird schnell klar, dass das Konzept bei Masquerade nicht wirklich funktioniert. Der Film kommt, trotz der relativ kurzen Laufzeit von knapp 80 Minuten, einfach nicht in Schwung und wirkt gar langatmig. Dies liegt vor allem daran, dass die Geschichte keinen eindeutigen roten Faden hat und der Fokus nicht klar auf dem Einbruch liegt.

    Man möchte hier scheinbar eine zweite Handlungsebene um die Kellnerin Rose aufbauen. Es wird dazu häufig zwischen dem eigentlich primären Schauplatz um Casey und dem der Kellnerin hin und her gewechselt. Was das damit auf sich hat, klärt sich aber erst am Ende des Films. Leider funktioniert dies aus dem Grund jedoch nicht wirklich, weil der Plot bis zu diesem Zeitpunkt keinerlei Informationen um Figurenkonstrukte oder Hintergrundmotivationen preisgibt. Auch die vorangegangen Entscheidungen und Dialoge der Protagonist:innen scheinen sehr konfus, teils sogar belanglos für diesen „Showdown“.

    Aufgrund dieser Tatsachen fällt es streckenweise wirklich schwer, dem Geschehen zu folgen und es zu erschließen. Dementsprechend schafft der Film es eben auch nicht, den nötigen Spannungsbogen aufzubauen und das Interesse bis zum Schluss aufrecht zu erhalten. Nichtsdestotrotz ist die musikalische Untermalung des Streifens positiv zu erwähnen. Sie ist sehr treffend gewählt und erzeugt teilweise sogar einen leichten Anflug von Spannung.

    Casey hält eine ausgerichete Waffe vor ihrem Körper und zielt auf den Eindringling. Sie trägt einen weiß-blauen Pullover mit Dreckflecken.
    Casey versucht sich zu verteidigen © Koch Films

    Träges Schaupiel

    Vermutlich wurde sich von der Besetzung der Rose mit Bella Thorne ein gewisser Erfolg des Films erhofft. Abgesehen davon, dürften deren Fans von ihrer Rolle auch ziemlich enttäuscht sein. Im Vergleich zu den anderen Figuren wird ihr verhältnismäßig wenig Screentime zugebilligt. Wenn Sie jedoch zu sehen ist, erscheint sie fast schon ermüdend lahm und ein bisschen steif. Wobei hier angemerkt werden muss, dass sie die Hälfte ihrer Spielzeit auch noch im Auto sitzt, was ihre Darbietung ohnehin schon eingrenzt. Grundsätzlich ist dieser Charakter auch eher flach gehalten – bis kurz vor dem Ende wird rein gar nichts über sie preisgegeben. Dabei wäre es durchaus förderlich gewesen, die Funktion ihrer Rolle schon etwas früher aufzulösen oder zumindest über die Laufzeit ein paar Andeutungen zu liefern.

    Die einzige Person, welche die magere Handlung von Masquerade am Leben hält, ist die junge Alyvia Alyn Lind in der Rolle der Casey. Allein sie wirkt halbwegs emotional glaubwürdig und agiert rational. Leider wird sie durch das Drehbuch etwas sehr eingeschränkt und kann deshalb nicht alle diesbezüglichen Mängel durch ihr Schauspiel wettmachen. Ob sie nun die Schlüsselfigur hierbei sein soll, bleibt dennoch unklar, da oftmals zwischen den Protagonistinnen hin und her geskippt wird. Dadurch wird das Mitfiebern mit Casey erschwert, beziehungsweise gänzlich zerstört.

    Zwei komplett vermummte Personen stehen mit Werkzeug in der Hand im dunklen Wald.
    Was hat es mit den maskierten Personen auf sich? © Koch Films

    Unser Fazit zu Masquerade

    Im Grunde weiß man bei Home Invasion Filmen eigentlich, worauf man sich einlässt. Doch die gravierenden Mängel im Handlungsablauf, welcher offenbar keine tiefergehende Erkenntnisse über den Hintergrund des Einbruchs, der Personen oder die Beziehungsgeflechte vorsieht, mindern stark das Sehvergnügen. Weiterhin ist dieser Faktor auch nicht förderlich für ein klares Verständnis der Handlung oder auch einen Zugang zu den Charakteren. Somit werden einige Fragezeichen auch im Nachhinein noch im Raum stehen bleiben.

    Abschließend sollte ein essentieller Bestandteil eines Thrillers sein, dass man als Zuschauer:in mit den Akteuren mitfiebert und das Spannungsgefühl genießt. Leider schafft es Masquerade bis zum Schluss auch nicht, dieses Empfinden hervorzurufen.

    Masquerade ist über Koch Film ab 09. Dezember Digital, als Blu-ray und DVD verfügbar!


    © Koch Films

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