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    Mirrors

    Jeff Clarkvon Jeff Clark8. August 2017Keine Kommentare4 min Lesezeit
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    Stellt euch vor, jeder normale Blick in den „Speculum“ wäre plötzlich nicht nur unerträglich, sondern geradezu fatal-tödlich. Genau in diesen Alptraum muss ein Nachtwächter in diesem überaus fesselndem Horror-Thriller über sich ergehen lassen.

    DVD-Cover zu Mirrors
    DVD-Cover zu Mirrors. ©Studiocanal Home Entertainment

    Gemeint ist der Film „MIRRORS“. Er ist das Werk des französischen Regisseurs Alexandre Aja, der sich mit seinem schockierenden Home Invasion Horror „High Tension“ einen Namen machte. Aja lies sich bei der Entstehung des Films von dem südkoreanischen Horrorfilm „Into the Mirror“ von Kim Sung-ho aus dem Jahr 2003 inspirieren und übernahm darüber hinaus auch einen Teil des Drehbuchs. Mirrors entstand 2008 und wurde mit dem kanadischen Schauspieler Kiefer Sutherland in der Hauptrolle besetzt.

    Der ehemalige Polizist Ben Carson musste seinen Dienst infolge eines Alkoholproblems an den Nagel hängen. Darüber hinaus geriet er in eine Ehekrise, so das er vorübergehend bei seiner jüngeren Schwester Angie lebt. Um nicht völlig dem Sinn des Lebens zu entgleiten, übernimmt Ben den Posten als Nachtwächter in einem abgebrannten ehemaligen Kaufhaus. Schon in der ersten Nacht, geschehen dort seltsam-unheimliche Dinge und je mehr Ben über diese paranormalen Aktivitäten in Erfahrung bringt, umso ernster wird die lange. Eine übernatürliche und bösartige Macht scheint sich in den spiegeln des Kaufhauses manifestiert zu haben. Zum Bedauern glaubt Ben jedoch niemand und das Problem wird als Halluzination abgetan, weil sich Ben noch nicht gänzlich vom Alkohol lösen könne. Das ändert sich jedoch als seine Schwester Angie auf ebenso grausame wie mysteriöse Weise ums Leben kommt.

    Nach „High Tension“ verabschiedete sich Alexandre Aja vom französischen Terror Kino um in Hollywood Karriere zu machen. Dies ist ihm mit dem recht erfolgreichem Remake von Wes Craven’s „The Hills have Eyes“ auch gelungen. Mit Mirrors lieferte der Franzose seine zweite Regiearbeit in der Traumfabrik und auch das Ergebnis kann sich als Gesamtpaket durchaus sehen lassen. Wer die früheren Werke von Aja kennt, der weiß das es dort sehr rabiat und gewalttätig zuging. Besonders „High Tension“ hatte es seiner Zeit in sich und ist noch heute ein höchst unbequemer Film. Hollywood mag es hingegen „Mainstream“ und so war klar, das Aja hier die Gewaltschraube um einiges zurück drehen musste. Das tat dem Werk allerdings keinen Abbruch sondern ist passend zum Genre, da wir es hier mehr oder weniger mit einem Geister-Horror-Thriller zutun haben und nicht mit irgendwelchen gewalttätigen Wüsten-Hinterwäldlern, wie es noch bei „The Hills have Eyes“ der Fall war. Nichtsdestotrotz besitzt Mirrors aber immer noch ein paar gut dosierte und sehr hart anzusehende visuelle Effekte, die dem Film wohl zurecht die Höchstfreigabe einbrachte. Das dürfte bereits in der Eröffnungssequenz ersichtlich werden und für angemessene Stimmung sorgen. Und wo wir gerade bei der Stimmung sind… diese ist ohne frage schön düster geraten. Das abgebrannte Gemäuer selbst ist schon unheimlich genug, wenn sich unser Protagonist nur bewaffnet mit einer Taschenlampe durch die finsteren Korridore bewegt. Die Geräuschkulisse und die handwerklich gut umgesetzten geisterhaften Spiegelerscheinungen, ergeben dann das i-Tüpfelchen und man dürfte zumindest am Abend des bunten Treibens nicht mehr so recht das Bedürfnis verspüren, in einen Spiegel zu blicken. Schauspielerisch ist das ganze mit Kiefer Sutherland als „alter Hase“ der Branche natürlich bestens besetzt. Seine Rolle als ausgebrannter Nachtwächter überzeugt auf Anhieb und die Angst und Verzweiflung steht im förmlich ins Gesicht geschrieben. Der übrige Cast macht hier ebenfalls nichts falsch und liefert eine gelungene Performance.

    Unterm Strich haben wir es hier mit einer überzeugenden Schauergeschichte zu tun, die sich visuell und schauspielerisch keine Schwächen leistet und darüber hinaus noch eine gut dosierte Portion „Härte“ mit sich bringt. Alexandre Aja’s „Mirrors“ dürfte somit einen gesicherten Platz unter Genre-Fans haben.

     © 2017 STUDIOCANA

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