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    Startseite » Show Dogs
    Filme

    Show Dogs

    Patrick Krämervon Patrick Krämer4. Januar 2019Keine Kommentare5 min Lesezeit
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    Max mit vollem Körpereinsatz ©Universum Film
    Max mit vollem Körpereinsatz ©Universum Film
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    Sprechende Tiere, Hunde im Dienste des New York Police Departments und ein Kriminalfall um ein entführtes Panda-Baby. All das bietet die Komödie Show Dogs, der neue Film von Raja Gosnell. Ob diese mutige Mischung überzeugen kann, könnt Ihr in dieser Rezension nachlesen.

    [su_youtube URL=“https://www.youtube.com/watch?v=DiZNdYSUv8o“]

    Worum geht es in Show Dogs?

    Bei dem Versuch, ein entführtes Pandy-Baby zu retten, sprengt der dem NYPD-zugehörige Rottweiler Max unabsichtlich eine FBI-Operation. Bevor das Baby von den skrupellosen Tierhändlern verschleppt wird, verspricht ihm Max, es wohlbehalten zu seinen Eltern zurückzubringen. Gemeinsam mit dem FBI-Agenten Frank, gespielt von Will Arnett, will Max einen waghalsigen Plan in die Tat umsetzen.





    Die beiden schleichen sich in eine prestigeträchtige Hunde-Show in Las Vegas ein, bei der sie die Übergabe des exotischen Tier-Babys erwarten. Um den vertrackten Fall zu lösen, schließt sich das ungleiche Duo mit der Hundereferentin Mattie, dargestellt von Natasha Lyonne, ihrer Kandidatin Daisy (einer Australian-Shepherd-Dame) und dem mehrfachen Wettbewerbsgewinner Philippe (einem Papillon) zusammen.

    Max und Frank lernen sich kennen ©Universum Film
    Max und Frank lernen sich kennen ©Universum Film

    Kuck mal mit der kalten Schnauze

    Wenn man sich die Ausgangslage von Show Dogs ansieht, dann könnte man meinen, dass man es mit einer Neuinterpretation von Mein Partner mit der kalten Schnauze zu tun hat. Doch anders als im Klassiker mit James Belushi aus dem Jahr 1989, können die Tiere in Show Dogs miteinander sprechen. Die Menschen nehmen das Gesprochene allerdings als natürliche Tiergeräusche wahr. Diese Prämisse birgt natürlich Potential für reichlich Situationskomik à la Kuck mal, wer da spricht.

    Mattie mit ihrer Daisy in Show Dogs ©Universum Film
    Mattie mit ihrer Daisy in Show Dogs ©Universum Film

    Gags und Zielgruppe

    Auf dieser Basis sind eine ganze Reihe der Gags in der Geschmacksrichtung “Tier sagt etwas, Mensch versteht es nicht” vorprogrammiert. Grundsätzlich aber funktioniert die Komik an manchen Stellen doch überraschend gut. Beispielsweise dann, wenn Max in Vorbereitung auf die Hunde-Show die schmerzhafte Bekanntschaft mit Enthaarungswachs macht. Oder der Humor, mit mal mehr und mal weniger deutlichen Anspielungen auf Filme wie The Lego Batman Movie, Die Üblichen Verdächtigen und Die Nackte Kanone, auf eine gewisse Metaebene gehoben wird. Da ist natürlich fraglich, ob das Zielpublikum von Show Dogs diese Referenzen verstehen wird. Denn der Film zielt mit der eher sanft umgesetzten Kriminalgeschichte und seinen vielen tierischen Darstellern offenbar auf eine eher junge Zielgruppe ab.

    Diese junge Zielgruppe mag dem Film vielleicht auch die eine oder andere klaffende Logiklücke verzeihen. Ein Beispiel gefällig? Bei einer konspirativen Besprechung im Rahmen einer Party werden die Bösewichte, von denen Max Informationen benötigt, von ihren Leibwächtern beschützt. Als Max die Hunde auf der Party ermuntert in einen Brunnen zu hüpfen und darin herumzutollen, eilen die Personenschützer zum Brunnen um die Hunde aus selbigem zu vertreiben. Ihre Chefs lassen sie dabei gänzlich unbeaufsichtigt zurück. Der Nachwuchs sieht süße Hunde beim freudigen Planschen, die Erwachsenen greifen sich vor Fassungslosigkeit an den Kopf.

    Obwohl auch manche Entwicklungen im Rahmen der Story wie an den Hundehaaren herbeigezogen wirken und man spätestens beim überbordenden Finale beide Augen zudrücken muss, kann Show Dogs an manchen Stellen dann doch überraschen. Der flache Plot hat zwei oder drei pfiffige Ideen parat und die Lippenbewegungen sowie die Mimik der tierischen Darsteller sind weitestgehend überzeugend umgesetzt. Leider gilt das aber nicht für alle CGI-Effekte im Film. Da spürt man das mit 5,5 Millionen US-Dollar recht überschaubare Budget doch ziemlich deutlich.

    Max mit vollem Körpereinsatz ©Universum Film
    Max mit vollem Körpereinsatz ©Universum Film

    Das Personal

    Ohne es zu wissen, hat vermutlich jeder schon mal einen Film von Raja Gosnell, dem Regisseur von Show Dogs, gesehen. In seiner Vita als Regisseur stehen immerhin bekannte Komödien wie Ungeküsst, Big Momma’s House, Scooby-Doo und Die Schlümpfe. Richtig erfolgreich war er aber bereits seit den 1980ern als Editor. Hier hat Herr Gosnell die Mitarbeit an Klassikern wie Pretty Woman, Kevin Allein Zuhaus und Mrs. Doubtfire vorzuweisen. Kenntnis des Faches kann man ihm also durchaus attestieren.

    Auch in der Riege der Synchronsprecher sind bekannte Namen zu finden. Zumindest im englischen Originalton. Da wird der vierbeinige Hauptdarsteller Max von niemand geringerem als dem Rapper Chris “Ludacris” Bridges gesprochen. Dem Komondor Karma leiht Basketball-Legende Shaquille O’Neal seine sonore Stimme. Und der Papillon Philippe wird von Stanley Tucci vertont, vielen vermutlich aus Lucky Number Slevin oder der Tribute von Panem-Reihe bekannt. In der deutschen Synchronisation übernimmt Phillip Moog diesen Part, unter anderem bestens bekannt als Stimme von Barney Stinson in How I Met Your Mother.

    Max und Frank auf dem Catwalk ©Universum Film
    Max und Frank auf dem Catwalk ©Universum Film

    Mein Fazit zu Show Dogs

    Natürlich gewinnt Raja Gosnell mit seiner kindgerechten Buddy-Cop-Interpretation Show Dogs keinen Kreativitätspreis. Und ja, manchmal muss man als Zuschauer schon arg weit springen können, um nicht in eines der breiten Logiklöcher zu fallen. Auf der anderen Seite macht Show Dogs jedoch einiges richtig. Das junge Zielpublikum wird Gefallen an den unzähligen und zuckersüßen tierischen Darstellern finden und über viele der Gags lachen oder zumindest schmunzeln können. Für die Heranführung des Nachwuchses an das Genre also zu empfehlen. Nicht mehr, aber eben auch nicht wenig.

    Wohlwollende 2,5 von 5 Hundemarken.


    © Universum Film

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