Eine Zombie-Apokalypse bedroht die Menschheit einmal mehr. Die Zombies sind aggressiv und sehr schnell. Doch Hoffnung keimt. Eine kleine Gruppe Menschen konnte sich retten und arbeitet fieberhaft an einem Gegenmittel. Ist schon alles zu spät?
Titel | Day of the Dead: Bloodline |
Jahr | 2018 |
Produktionsland | Bulgarien |
Regie | Hèctor Hernández Vicens |
Drehbuch | Lars Jacobson, Mark Tonderai |
Genre | Horror |
Darsteller | Sophie Skelton, Johnathon Schaech, Jeff Gum, Marcus Vanco, Mark Rhino Smith, Lorina Kamburova, Shari Watson, Cristina Serafini |
Länge | 90 Minuten |
FSK | ab 18 Jahren |
Verleih | EuroVideo |
Story
Eine Zombie-Apokalypse droht die gesamte Menschheit auszulöschen und somit die uns bekannte Welt zu zerstören. Die Zombies sind aggressiv und sehr schnell. Als eine Stadt von ihnen überrannt wird, können sich einige wenige in einen sicheren Bunker retten. Doch es scheint möglich zu sein, ein Heilmittel zu entwickeln und so machen sich diejenigen ans Werk, die etwas von der Forschung verstehen. Die Medizinstudentin Zoe entschließt sich, ihren infizierten Ex-Stalker als Forschungsobjekt zu verstecken. Doch diesem gelingt die Flucht und von da an entwickelt sich ein Kampf ums pure Überleben.
Cast
Sophie Skelton spielt die ehemalige Medizinstudentin Zoe. Sie ist eine starke Frau, die genau weiß, was sie will. Auf eigene Faust hält sie sich ihren Ex-Stalker als Versuchstier und streitet sich des öfteren mit dem Kommandanten. Skelton spielt unter anderem auch in der Serie Outlander oder dem Film #211. Sie konnte 2016 den Hyperdrive Festival Award gewinnen.
Max, der Ex-Stalker von Zoe, wird von Johnathon Schaech verkörpert. Er ist total besessen von der jungen Studentin und verfolgt sie. Auch als Zombie kann er diesem Drang nicht widerstehen. Schaech ist darüber hinaus auch in den Serien Sleepy Hollow, CSI: Miami oder Cold Case zu sehen.
Den etwas durchgeknallten Kommandanten Miguel Salazar, erweckt Jeff Gum zum Leben. Dieser ist felsenfest überzeugt absolut kein Risiko einzugehen. Er würde sogar seinen eigenen Bruder ohne Vorwarnung erschießen. Er gerät ständig in Streit mit seinen Mitmenschen, die seinen Führungsstil infrage stellen. Gum kennt man etwa aus der Serie New Girl.
Schauplätze
Ein Großteil des Films spielt sich in einem gut gesicherten Bunker ab. Dieser ist doch relativ großzügig. Die Außenwelt ist menschenleer, bedrohlich und düster.
Form
Es wurde nicht an Blut, Gedärmen, Wunden, Bissen, Kopfschüssen und dergleichen gespart. Hier kann man den Aufwand erkennen, der sichtbar dahinter steckt.
Die Schockmomente sind solide gesetzt und steuern zum Film durchaus Positives bei.
Der Sound ist düster, gemächlich und hält so die Spannung aufrecht.
Hintergrund
Day of the Dead: Bloodline liegt der, in der Szene teilweise als legendär bezeichnete Film Day of the Dead von George A. Romero zugrunde. Dieser wurde 1985 veröffentlicht.
Genre & Fazit
Ich kann mich durchaus für das Thema Zombies begeistern. Ob 28 Days later, Dawn of the Dead, World War Z oder auch die Serien The Walking Dead und Fear the Walking Dead, sie alle habe ich mit großer Begeisterung gesehen und tue das bei den Serien nach wie vor.
Wird mir dann jedoch ein Zombie Film mit einem völlig überforderten Cast, cheesy Dialogen, reichlich Logikfehlern bzw. dummen Handlungen und dergleichen vorgesetzt, hält sich meine Begeisterung dann doch in Grenzen.
Leider ist dies hier durchaus der Fall. Nach wenigen Minuten weiß man genau was geschehen wird und die restliche Zeit verbringt man entweder mit Kopfschütteln oder unfreiwilligem Gelächter. Die Charaktere sind dermaßen weichgespült, ohne Profil und Charisma, dass man sich fragt, ob in den Film überhaupt Geld investiert wurde.
Als Pluspunkt kann man hier die Splatter-Effekte erwähnen, die doch ganz gut gelungen sind. Hier wurde nicht an Blut und Gemetzel gespart. Daher wohl auch das FSK 18.
Für Freunde von Trash-Zombiefilmen mit Splattereinschlag, könnte man evtl. eine Empfehlung aussprechen, dies fällt mir jedoch nicht gerade leicht. Für alle anderen: Finger weg!
Hier die Bewertung der MovicFreakz – Redaktion: [yasr_multiset setid=0] Hier könnt Ihr den Film selbst bewerten: [yasr_visitor_multiset setid=0]
© EuroVideo
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