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    Startseite » House of Ninjas
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    House of Ninjas

    Jan Wernervon Jan Werner16. Februar 2024Keine Kommentare4 min Lesezeit
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    HBO hat House of the Dragon, Ridley Scott House of Gucci und nun gibt es bei Netflix House of Ninjas. Hat die japanische Serie genug zu bieten, um Fans der legendären Kämpfer zu unterhalten?

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    House of Ninjas © Netflix

    House of Ninjas – Die offizielle Handlungsangabe

    Was wäre, wenn ein Shinobi-Clan bis heute existieren würde und aus den Schatten heraus das Schicksal der Nation mitlenkt? House of Ninjas spielt in der Welt der geheim operierenden Spionage-Assassinen. Im Mittelpunkt steht dabei der Tawara-Clan, darunter Haru Tawara, der zweite Sohn einer traditionsreichen Ninja-Familie. Er ist bestens ausgebildet, was die Elite-Fähigkeiten der geheimen Zunft angeht, doch vor sechs Jahren führte seine Sanftmütigkeit zu einem Desaster, das ihn bis heute belastet. Daneben gibt es noch Harus Vater Soichi (Yosuke Eguchi), Mutter Yoko (Tae Kimura), die älteren Geschwister Gaku (Kengo Kora) und Nagi (Aju Makita), den jüngere Bruder Riku (Tenta Banka), der als einziger nichts vom wahren Familiengeschäft ahnt, sowie Großmutter Taki (Nobuko Miyamoto), die ihre Sippe als Familienoberhaupt aus dem Dunkeln heraus beobachtet.

    Erster Eindruck zu House of Ninjas

    Der Beitrag befasst sich mit der Pilotfolge der japanischen Netflix-Serie und soll Anhaltspunkte liefern, ob der Auftakt genug bietet, um Zuschauer zum Dranbleiben zu motivieren.

    Ein schmaler Grad

    Sind wir mal ehrlich: Die Popkultur hat die einst so berüchtigten Ninjas/Shinobi in den vergangenen Jahren ganz schön weichgespült. Während andere Traditionsgemeinschaften und ähnliches aus Japan noch heute große Faszination und etwas altehrwürdiges ausstrahlen – man denke an Sumo-Ringer, Samurai oder die Yakuza – wird der ein oder andere bei Ninja eher etwas kindliches (Lego sei Dank) oder gar Schildkröten vor dem inneren Auge sehen. Doch eigentlich sind es ungemein tödliche Spezialisten, die im Verdeckten operierten und Einfluss auf die Geschicke in höchsten politischen Ebenen nahmen. Ja, richtig „nahmen“, denn während man die Mafia-ähnliche Yakuza noch heute in Japan antreffen kann und auch die Sumo-Tradition weiterhin zelebriert wird, glaubt wohl kaum einer daran, dass es noch Ninja in unserer Jetztzeit gibt. Doch was wenn doch? Genau mit diesem Gedankenexperiment steigt House of Ninjas nun ein.

    Die neue japanische Serie wandelt anfangs auf dem schmalen Grad zwischen Re-Etablierung des alten Ansehens oder Manifestierung des eher belächelten Status des Ninjatums. In der Pilotfolge lernt man die Protagonistenfamilie erstmal kennen, dabei werden in mehreren Szenen schon die besonderen Fähigkeiten angedeutet und teils auch gezeigt. Die Macher haben sich für einen leicht Comic-artigen Ansatz entschieden und machen die Ninja-Skills doch zu so etwas wie Superkräften. Das passt natürlich gut zur immer recht poppigen Inszenierung japanischer Serie, die ihre Wurzeln im Manga-Bereich nie verleugnen sollen. Auf der anderen Seite aber macht dies das Setting, in Verbindung mit der überdramatisierenden Musik doch von Beginn an wieder etwas soapig. Wirklich Ehrfurcht kommt nur langsam auf. Dies kann sich jedoch im weiteren Verlauf der ersten Staffel selbstverständlich noch ändern.

    Family-Business und Comic-Kämpfe

    Das eine ganze Familie nach außen hin etwas anderes vorgibt zu sein, als sie tatsächlich ist, hat man auch schon oftmals – nicht selten im Comic-Bereich – gesehen. In House of Ninjas ist dieses Familiengeschäft nun also das Assassasinentum. Auch in diesem Fall gibt es dann immer wieder die Überschneidungen von öffentlichem Leben und dem im Geheimen. Es gibt einen Patriarchen, einen Nachkömmling, der mit dem Familienerbe hadert, verschiedene Geschwister und als Quasi-Sidekick hier die Großmutter, die ihre Finger auch im Spiel hat. Die Figuren sind auf den ersten Blick recht schablonenartig geschrieben, aber zumindest so gut gespielt, dass man bei einigen nach der ersten Folge interessiert ist, wie es mit ihnen nun weitergeht. An vorderster Stelle ist das natürlich Haru, dessen Flashbacks zusätzlich neugierig machen.

    Die Action findet im Auftakt zwar (eigentlich naturgemäß für Ninjas) fast ausschließlich im Dunkeln statt, doch auch ohne das große Scheinwerferlicht wird die Härte und Brutalität schon verdeutlicht. Die Klingen kommen von Beginn an oft zum Einsatz, die Action sollte also wesentlicher Bestandteil bleiben und dabei auch immer wieder blutig sein. Ob hingegen die anderen Elemente, wie die aufkeimende Liebesgeschichte in diesem Konstrukt dann funktioniert, das soll noch nicht beantwortet werden.

    House of Ninjas
    House of Ninjas © Netflix

    Unser vorläufiges Fazit zu House of Ninjas

    Die neue japanische Show House of Ninjas hinterlässt einen soliden Ersteindruck. Wer Interesse am Ninja-Thema hat, darf sicher einen Blick riskieren. Viele Versatzstücke innerhalb der Pilotfolge kommen erstmal bekannt vor. Vielleicht trügt dieser Eindruck aber auch und im Verlauf der Folgen gewinnt die Serie noch an eigenen Konturen. Unabhängig von der Story ist aber der Look und das Pacing Grund genug, zumindest vorsichtig optimistisch zu sein, dass sich die befürchtete Langeweile nicht einstellen wird.

    House of Ninjas  läuft seit dem 15. Februar 2024 bei Netflix! 


    © Netflix

    Jan Werner

    Daheim in Oberfranken und in nahezu allen Film- und Serienfranchises, schaut Jan mehr als noch als gesund bezeichnet werden kann. Gäbe es nicht schon den Begriff Serienjunkie, er hätte bei über 200 Staffeln im Jahr für ihn erfunden werden müssen. Doch nicht nur das reine Konsumieren macht ihm Spaß, das Schreiben und Sprechen über das Gesehene ist mindestens eine genauso große Passion. Und so ist er inzwischen knapp fünf Jahre bei Filmtoast an Bord und darf hier seine Sucht, ähm Leidenschaft, ausleben. Die wird insbesondere von hochwertigen HBO- und Apple-Serien immer wieder aufs Neue angefacht und jeder Kinobesuch hält die Flamme am Lodern. Es fällt Jan, wie ihr euch bestimmt wegen der Masse an Geschautem vorstellen könnt, schwer, Lieblingsfilme, -serien oder auch nur Genres einzugrenzen. Er ist und bleibt offen für alles, von A wie Anime bis Z wie Zack Snyder.

    • Jan Werner
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