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    Startseite » Flesh and Bone
    Serien

    Flesh and Bone

    Alexander Weinsteinvon Alexander Weinstein22. Mai 2018Keine Kommentare4 min Lesezeit
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    Grace ist in ihrem Element in "Flesh and Bone" © Polyband Medien GmbH
    Grace ist in ihrem Element in "Flesh and Bone" © Polyband Medien GmbH
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    Flesh and Bone ist eine Serie über eine junge Tänzerin, die aus ihrem zerrütteten Elternhaus flieht um im erbarmungslosen Haifischbecken New York’s Ballettszene zu landen.

    Cover der BluRay zu "Flesh and Bone" © Playband Medien GmbH
    Cover der BluRay zu „Flesh and Bone“ © Playband Medien GmbH

    Die Handlung von Flesh and Bone

    Die junge Tänzerin Grace Robbins verlässt fluchtartig ihr zerrüttetes Elternhaus in Pittsbourgh und reist nach New York, um an der American Ballet Company vorzutanzen.

    Der Chef der Company, Paul Grayson, erkennt Grace’s Talent und engagiert sie, zumal seine Prima Ballerina Kiira mit einer Verletzung zu kämpfen hat und er möglicherweise bald Ersatz braucht.

    So kommt es, dass die schüchterne Grace den Qualen ihres Zuhauses entflohen ist, um in der grausamen Tanzszene New Yorks zu landen.

    Tanzprobe bei "Flesh and Bone" © Polyband Medien GmbH
    Tanzprobe bei „Flesh and Bone“ © Polyband Medien GmbH

    Mein Eindruck von Flesh and Bone

    Flesh and Bone war ursprünglich als mehrere Staffeln umfassende Serie geplant, letztendlich wurde sie jedoch nur als Miniserie mit acht Episoden produziert. Für mein Empfinden war es sehr erfrischend, eine Serie zu sehen die in absehbarer Zeit „abgearbeitet“ ist und die nicht auf Kosten der Spannung und Logik ewig langgezogen und ausgeschlachtet wird.

    Zuletzt hatte ich dieses erfrischende Gefühl bei The End of the F***ing World, unterhaltsam, spannend und herrlich kurz. Vergleichen kann man die beiden Serien allerdings keineswegs, Flesh and Bone ist eine Dramaserie mit Thrillerelementen, traurig und erschütternd, Humor sucht man hier vergebens.

    Grace ist verzweifelt in "Flesh and Bone" © Polyband Medien GmbH
    Grace ist verzweifelt in „Flesh and Bone“ © Polyband Medien GmbH

    Ob das dargestellte Szenario in der Tänzerszene nun realistisch ist oder nicht, weiß ich nicht, aber Flesh and Bone hat mich von der ersten bis zur letzten Episode absolut gefesselt.

    Die sensible Protagonistin Grace, wunderbar verkörpert von Sarah Hay, wächst einem sofort ans Herz, oftmals wird sie trefflicherweise mit einem scheuen Reh verglichen.

    Grace ist in ihrem Element in "Flesh and Bone" © Polyband Medien GmbH
    Grace ist in ihrem Element in „Flesh and Bone“ © Polyband Medien GmbH

    Kaum ein Klischee wird hier ausgelassen, trotzdem ist das Gesamtpaket sehr stimmig und packend. Grace’s Mitbewohnerin Mia, ebenfalls eine Tänzerin, mit ihrem gestörten Verhältnis zum Essen; der cholerische und narzistische Companyleiter Paul, herrlich fies gespielt von Ben Daniels.

    Außerdem seine Assistentin Monica, die genügend private Probleme hat um beinah selbst eine Miniserie füllen zu können, dann der verschrobene Romeo, ein obdachloser der unter der Treppe von Grace’s Wohnhaus lebt. Grace’s Bruder Bryan, ein ehemaliger Marine, der mit dem Auszug seiner Schwester so gar nicht einverstanden ist und ihr deshalb nach New York folgt, und und und…

    Jeder Charakter in Flesh and Bone ist interessant und hat eine eigene Geschichte zu erzählen. Die Tanzlehrerin Ivana kam mir seltsam bekannt vor, bis ich herausfand dass die Schauspielerin Tovah Feldshuh auch eine Rolle bei The Walking Dead hatte. Ebenso ist die Drehbuchautorin Moira Walley-Beckett keine Unbekannte, ist sie doch Drehbuchschreiberin mehrerer Episoden meiner Lieblingsserie Breaking Bad.

    Die Darsteller der Tänzer sind größtenteils wirkliche Profitänzer, Sarah Hay z.B. ist Halbsolistin an der Dresdner Semperoper und hatte unter anderem bereits eine Nebenrolle in Black Swan.

    Grace's Bruder Bryan in "Flesh and Bone" © Polyband Medien GmbH
    Grace’s Bruder Bryan in „Flesh and Bone“ © Polyband Medien GmbH

    Das eigentliche Tanzen kam für meinen Geschmack beinahe etwas zu kurz, aber sämtliche Tanzszenen sind wunderschön anzusehen und hervorragend choreographiert.

    Mein Fazit zu Flesh and Bone

    Wer sich für Filme und Serien zum Thema Tanzen und Ballett begeistern kann, für den ist Flesh and Bone sowieso zu empfehlen.

    Darüberhinaus bekommt man hier eine tolle durchdachte und spannende Geschichte geboten, die zwar ruhig erzählt wird aber durchgehend sehr spannend ist.

    Alle Rollen sind perfekt besetzt, die Charaktere sind interessant und keinesfalls oberflächlich, es ist fast schade dass es keine weiteren Staffeln geben wird. Auf der anderen Seite wird Flesh and Bone dadurch das Schicksal einiger anderer Serien erspart bleiben, durch die sich der treue Fan Staffel für Staffel hindurchquälen muss 🙂

    Zu guter Letzt möchte ich noch das grandiose Intro lobend erwähnen mit dem Song „Obsession“ der US-Band Animotion!

    Es wird getanzt in "Flesh and Bone" © Polyband Medien GmbH
    Es wird getanzt in „Flesh and Bone“ © Polyband Medien GmbH

    © Polyband Medien GmbH

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