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    Still Up

    Jan Wernervon Jan Werner22. September 2023Keine Kommentare3 min Lesezeit
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    Schlaflosigkeit kann der Horror sein – oder Stoff einer kurzweiligen Comedy-Show! Die neue Apple-TV+-Serie Still Up hat genau diese Ausgangslage, aber zünden die Gags oder ist die Serie selbst das beste Schlafmittel?

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    Still Up
    Poster zu Still Up © Apple TV+

    Still Up – Die offizielle Handlungsangabe

    Still Up zeigt die Erlebnisse von Lisa, einer impulsiven und freigeistigen aufstrebenden Illustratorin, deren Fragen über die Zukunft ihrer Tochter sie nachts wach halten, und dem sozial ängstlichen, aber begabten Journalisten Danny. Die beiden haben keine Geheimnisse, außer ihren Gefühlen füreinander, und während die Welt schläft, verbringen sie ihre langen Nächte mit Gesprächen, obwohl sie sich nie getroffen haben.

    Spoilerfreie Kritik

    Dieser Beitrag beschäftigt sich mit allen Folgen der Serie. Dementsprechend ist die Kritik darauf bezogen und soll dazu dienen, den Lesern eine Hilfestellung bei der Entscheidung zu geben, ob sich auf Basis des Gesamteindrucks ein Blick rentiert. Spoiler werden selbstredend vermieden.

    Feiner britischer Humor trifft zeitgeistige Lovestory

    Serien wie Still Up sind eine Seltenheit geworden. Vor allem Netflix hat als marktdominierender Streamer über Jahre hinweg die gute, alte 25-Minuten-Comedy-Show stiefmütterlich behandelt. Wenn dann waren die einzelnen Versuche eher im Coming-of-Age- oder Workspace-Comedy-Subgenre platziert. So etwas wie die neue Apple-TV+-Show, also eine im guten Sinne klassische Rom-Com, die man portioniert in etwa halbstündigen Folgen kredenzt bekommt, war Anfang der 2000er noch wesentlich zeitgeistiger, wirkt heute aber wiederum dadurch, dass diese Hochzeit inzwischen 20 Jahre etwa zurückliegt, schon wieder erstaunlich frisch. Doch die zwischenmenschlichen Dimensionen, die auch diesmal tangiert werden, sind trotz allem technischen Fortschritt, aller Wokeness und aller sozialer Medien zeitlos.

    Und so ist das britische Apple-TV+-Original schlicht und einfach eine Lovestory mit der „Will they/won’t they“-Prämisse zwischen zwei eigentlich „nur befreundeten“ einsamen Herzen. Tausendfach gesehen, aber da die Rahmenbedingungen hier so originell sind, die Charaktere so fantastisch und schrullig daherkommen und die Dialoge einfach sensationell sind, kann man sich dem Sog der kurzweiligen Serie kaum entziehen – wenn man denn generell mit britischem Akzent und vor allem Humor warm wird.
    Ein verwirrt dreinblickender Mann hebt nachts eine Hand. Still Up
    Danny in Still Up © Apple TV+

    Knackig und auf den Punkt emotional

    Die einzelnen Folgen sind kompakt, variieren im Setting und bringen als Würze immer mal wieder skurrile Situationen und noch skurrilere Nebenfiguren unter. Die Pointen sitzen fast zu einhundert Prozent, wenngleich man keine Schenkelklopfer erwarten darf. Das nächtliche London war selten lebendiger. Eigentlich Paradox, dreht sich doch die Serie darum, dass die Protagonisten das Problem des Schlafentzugs teilen. Das unterstreicht man durch die immer wieder eingeblendete Uhrzeit. Da sich die beiden „Normalos“ in den Hauptrollen als vollkommen unprätentiös herausstellen, kann man sich gut in deren Gefühlswelt und deren Lebensumstände einfühlen. Vor allem Großstadtmenschen werden sich angesprochen fühlen.

    Wer sollte sich Still Up nicht entgehen lassen?

    Ein bisschen was von Sex Education steckt in Still Up aufgrund des England-Settings genauso drin, wie sehr viel von aktuellen Indie-Filmen der Marke Cha Cha Real Smooth und Co. Ja und auch wer kürzlich bei Apple im Wochenrhythmus die platonische Freundschaft zwischen Rose Byrne und Seth Rogen in Platonic verfolgt hat, bekommt nun hier nach kurzer Pause direkt Nachschub mit einer ähnlich gelagerten RomCom-Show.

    Unser Fazit zu Still Up

    Still Up ist das kleine Serien-TV-Juwel, das im Streaming-Markt, der oft von aufgeblasenen Produktionen überflutet wird, eine willkommene Abwechslung darstellt. Mit Sicherheit ist das kein Meisterwerk der Güteklasse Fleabag und auch die Hammer-Gags, wie im vergangenen Jahr bei Bad Sisters hat die britische Produktion nicht zu bieten. Aber fürs Herz ist genug geboten, um diese Serie womöglich sogar in einem Rutsch durchzuschauen.

    Still Up startet am 22. September bei Apple TV+ mit drei Folgen und geht danach im Wochenrhythmus weiter!


    © Apple TV+

    Jan Werner

    Daheim in Oberfranken und in nahezu allen Film- und Serienfranchises, schaut Jan mehr als noch als gesund bezeichnet werden kann. Gäbe es nicht schon den Begriff Serienjunkie, er hätte bei über 200 Staffeln im Jahr für ihn erfunden werden müssen. Doch nicht nur das reine Konsumieren macht ihm Spaß, das Schreiben und Sprechen über das Gesehene ist mindestens eine genauso große Passion. Und so ist er inzwischen knapp fünf Jahre bei Filmtoast an Bord und darf hier seine Sucht, ähm Leidenschaft, ausleben. Die wird insbesondere von hochwertigen HBO- und Apple-Serien immer wieder aufs Neue angefacht und jeder Kinobesuch hält die Flamme am Lodern. Es fällt Jan, wie ihr euch bestimmt wegen der Masse an Geschautem vorstellen könnt, schwer, Lieblingsfilme, -serien oder auch nur Genres einzugrenzen. Er ist und bleibt offen für alles, von A wie Anime bis Z wie Zack Snyder.

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