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    Terminator Zero

    Jan Wernervon Jan Werner29. August 2024Keine Kommentare3 min Lesezeit
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    Terminator Zero. Cr. COURTESY OF NETFLIX © 2024
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    Terminator Zero ist ein neuer Beitrag zur bekannten Reihe. Mit Anime-Optik und Verortung in Japan will man frischen Wind reinbringen. Kann damit das Fanherz erreicht und können damit neue Fans gewonnen werden?

    Terminator Zero © Netflix

    Terminator Zero – Die Story

    2022: In der Zukunft tobt seit Jahrzehnten ein Krieg zwischen den wenigen menschlichen Überlebenden und einer gigantischen Armee der Maschinen. 1997: Eine als Skynet bekannte künstliche Intelligenz entwickelt ein eigenes Bewusstsein und erklärt den Menschen den Krieg.

    Eine Soldatin, die zwischen der Zukunft und der Vergangenheit gefangen ist, wird in der Zeit zurückgeschickt, um das Schicksal der Menschheit zu ändern. Sie kommt im Jahr 1997 an, um einen Wissenschaftler namens Malcolm Lee zu beschützen. Dieser arbeitet an einem neuen KI-System, das es mit Skynets drohendem Angriff auf die Menschen aufnehmen soll. Während Malcolm sich mit den ethischen Fragen seiner Schöpfung auseinandersetzt, jagt ihn ein unerbittlicher Auftragskiller aus der Zukunft, was das Schicksal seiner drei Kinder für immer verändern soll.

    Klassisches Terminator-Story goes Anime

    Streng genommen ist Terminator Zero so etwas wie ein Remake oder besser gesagt die Anime-Antwort von Netflix analog zu What if…? im MCU nur eben in der Terminator-Lore. Denn die Geschichte vom Konflikt KI gegen menschliche Rebellen zwischen den Zeiten, Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit und aufgeladen mit den philosophischen Fragen des wissenschaftlich Machbaren und ethisch Vertretbaren ist die Essenz des Franchise. Nun hat man dies eben sowohl geografisch nach Asien verlagert als auch mit der Wahl des Animationsstils in der dortigen Hemisphäre verankert. Herausgekommen ist dann zum Glück mehr als ein kleines Update sondern vielmehr eine Bereicherung durch eine andere Perspektive auf das Altbekannte Gedankenspiel. Das wiederum erinnert dann teils sogar mehr an die japanischen Cyberpunk-Klassiker wie Ghost in the Shell als an die Live-Action-Filme mit Arnie und Co.

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    Da jedoch insbesondere die beiden Originalteile für die jetzige Jugendgeneration – sagen wir mal – ein etwas anderes Seherlebnis sein werden, ist es ein interessanter Schachzug von Netflix die ehrwürdige Hollywoodmarke nun komplett zu japanisieren für eine heranwachsende Gruppe potentieller Neueinsteiger in die Terminator-Welt. Dementsprechend ist diese Serie nun auch einsteigerfreundlich, ohne diejenigen zu verprellen und zu langweilen, die ganz tief mit der Materie vertraut sind.

    Schön animiert und modernisiert

    Losgelöst betrachtet ist der Anime zeitgemäß gemacht, sieht sehr gut aus, auch wenn beispielsweise die Finesse von Blue Eye Samurai oder das gewisse Etwas von Ghibli-Filmen fehlt, um ad hoc Wiedererkennungswert zu haben. Den wiederum bringen natürlich dann die Figurendesigns der Terminatoren mit, die egal ob gezeichnet oder gespielt immer zwischen Horror und Science Fiction wandeln und in Terminator Zero auch wieder Stoff für Albträume sind.

    Auch die Härte der Reihe wird man in der Anime-Variante nun nicht missen. Denn die Show ist schonungslos brutal, blutig und hat immer wieder emotionale Wirktreffer in petto. Ohne nun zu viel zu verraten, kann auch gesagt werden, dass man sich an der ein oder anderen Stelle dann auch traut, die Geschichte, die im Originalteil doch spürbar ein Produkt vergangener Jahrzehnte ist, inhaltlich mit Fingerspitzengefühl ins Jetzt zu transportieren. Dies bezieht sich in erster Linie auf die Figurengestaltung und -charakterisierung und verschiedene neu gedachte Rollenzuweisungen, die allesamt exzellent funktionieren. Ja, es ist mehr ein Remake als eine Neuerfindung, aber Terminator Zero dreht die richtigen Stellschrauben und ist ja allein qua der Animationsdarstellung schon ein frischer Wind im gebeutelten Franchise. Mitunter ist die Serie damit sogar der erste Beitrag auf den sich die Mehrheit von Fans einigen kann seit dem zweiten Film mit Arnie, Linda Hamilton und Robert Patrick vor inzwischen mehr als 30 Jahren!

    Terminator: Zero © Netflix

    © Netflix

    Unser Fazit zu Terminator Zero

    3.5 Sehenswert

    Mit diesem Anime-Neustart ist Netflix ein Coup gelungen. Denn endlich wird eine Terminator-Geschichte wieder der Tragweite des Gedankenspiels gerecht. Darüberhinaus sieht der Zeichenstil fantastisch aus, die Figuren sind gut charakterisiert und trotz dessen, dass die Story altbekannt ist, kommt reichlich Spannung auf, da die Serie keine Gefangenen macht und keinerlei Längen hat.

    Terminator Zero startet am 29. August 2024 bei Netflix

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    Jan Werner

    Daheim in Oberfranken und in nahezu allen Film- und Serienfranchises, schaut Jan mehr als noch als gesund bezeichnet werden kann. Gäbe es nicht schon den Begriff Serienjunkie, er hätte bei über 200 Staffeln im Jahr für ihn erfunden werden müssen. Doch nicht nur das reine Konsumieren macht ihm Spaß, das Schreiben und Sprechen über das Gesehene ist mindestens eine genauso große Passion. Und so ist er inzwischen knapp fünf Jahre bei Filmtoast an Bord und darf hier seine Sucht, ähm Leidenschaft, ausleben. Die wird insbesondere von hochwertigen HBO- und Apple-Serien immer wieder aufs Neue angefacht und jeder Kinobesuch hält die Flamme am Lodern. Es fällt Jan, wie ihr euch bestimmt wegen der Masse an Geschautem vorstellen könnt, schwer, Lieblingsfilme, -serien oder auch nur Genres einzugrenzen. Er ist und bleibt offen für alles, von A wie Anime bis Z wie Zack Snyder.

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