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    Startseite » Und wieder 48 Stunden
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    Und wieder 48 Stunden

    Christian Willach (Chrischi)von Christian Willach (Chrischi)8. Oktober 2021Keine Kommentare4 min Lesezeit
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    Das deutsche Cover vom 48 Stunden-Double Feature zeigt die beiden Protagonisten von "Und wieder 48 Stunden". Nick Nolte zielt dabei mit einer Waffe, während Eddie Murphy daneben steht und Zigarre raucht. Das Cover ist in blau/rot gehalten. Unter der mittig geführten Aufschrift ist der Wagen von Nick Noltes Figur zu sehen.
    Das deutsche Cover vom 48 Stunden-Double Feature © 1990, 2021 Paramount Pictures
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    Acht Jahre nach ihren ersten gemeinsamen Auftritt heißt es für Nick Nolte und Eddie Murphy Und wieder 48 Stunden. Ob die Fortsetzung mit derselben Besetzung ein ordentlicher Nachfolger oder doch eher eine Kopie seines erfolgreichen Originals ist, lest ihr hier!

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    Das deutsche Cover vom 48 Stunden-Double Feature zeigt die beiden Protagonisten von "Und wieder 48 Stunden". Nick Nolte zielt dabei mit einer Waffe, während Eddie Murphy daneben steht und Zigarre raucht. Das Cover ist in blau/rot gehalten. Unter der mittig geführten Aufschrift ist der Wagen von Nick Noltes Figur zu sehen.
    Das deutsche Cover vom 48 Stunden-Double Feature © 1990, 2021 Paramount Pictures

    Die Handlung von Und wieder 48 Stunden

    Seit vier Jahren ist Polizist Jack Cates (Nick Nolte) hinter dem mysteriösen Drogenbaron „Iceman“ her. Während er einer heißen Spur folgt, stößt er auf das Bild eines alten Bekannten: Reggie Hammond (Eddie Murphy). Dieser soll von Auftragskillern ermordet werden. Da er auf seiner Jagd nach dem ominösen „Iceman“ wieder einmal mehrere Vorschriften missachtet hat und deswegen vom Dienst suspendiert wird, überredet er Reggie, sich erneut mit ihm zusammenzutun, um den Gangster hinter Gitter zu bringen. Und wieder haben die beiden nur 48 Stunden Zeit…

    Dieselben Zutaten für eine erfolgreiche Fortsetzung

    Regisseur Walter Hill wurde erneut engagiert, um auch die Fortsetzung zu inszenieren. Ebenfalls wieder mit an Bord sind natürlich die Hauptdarsteller von Nur 48 Stunden: Murphy spielt dabei plappernd seinen Stiefel runter, wie man es von den meisten seiner Filme gewohnt ist, und Nolte gibt auch weiterhin den ernst dreinblickenden Cop. Also eigentlich dieselben Zutaten, die schon beim Vorgänger so hervorragend zusammengepasst haben und zum Erfolg führten. Warum kam aber dann die Fortsetzung Und wieder 48 Stunden im Vergleich nicht mehr so gut bei zeitgenössischen Kritikern und Publikum an?

    Nick Nolte und Eddie Murphy stehen sich gegenüber im Vorgänger von "Und wieder 48 Stunden" und blicken sich mit geneigten Kopf in die Augen, als wenn sie gerade was abgesprochen haben. Eddie Murphy hat dabei die Augen weiter geöffnet, während Nick Nolte eher entspannt, beinahe resignierend dreinschaut.
    Jack und Reggie müssen sich erneut zusammenraufen © 1982, 2021 Paramount Pictures

    Mehr Action = mehr Spaß?

    Nick Nolte hat im Vergleich zu Teil 1 die Haare kürzer und in der deutschen Fassung auch eine neue Stimme erhalten. Während im Vorgänger noch Alf-Sprecher Tommi Piper Nolte seine Stimme lieh, hören wir in diesem Teil die Stimme von Thomas Danneberg (u.a. Stimme von Arnold Schwarzenegger und Sylvester Stallone). Bei der Inszenierung beginnt der Film ähnlich, lässt aber zeitweilig ein paar „Verbesserungen“ vermuten. Die Action von Und wieder 48 Stunden wirkt nochmal etwas rasanter und wuchtiger als schon beim ersten Teil. Gleich zu Beginn fliegen Menschen nach dem Schuss aus einem Revolver meterweit durchs Fenster, andere werden nach der Explosion einer Tanksäule „knusprig gebraten“.

    Weniger gute Chemie als beim Vorgänger

    Grundsätzlich scheint es so, als würden nochmal wesentlich mehr Kugeln in der Fortsetzung umherfliegen. Eigentlich ein solides Fundament für einen actionreichen Buddy-Cop-Movie. Doch kaum kommen die beiden Protagonisten wieder zusammen, spult der Film einfach nur sein Programm runter, welches sehr dem Ablauf des ersten Teils ähnelt. Murphy hat in einer Bar abermals die volle Aufmerksamkeit der Leute, beide kommen den angesetzten Killern auf die Spur und es hagelt erneut Kugeln. Sogar am Ende ist die Inszenierung nahezu dieselbe.

    Das macht Und wieder 48 Stunden wahrlich zu keinem schlechten Film. Im Gegenteil, denn dieser erweist sich immer noch als ein unterhaltsames Spektakel. Allerdings fehlt der letzte Funke, der den Vorgänger so stark und erfolgreich machte. Es liegt hierbei viel weniger an den ebenso ordentlichen Bösewichten, als viel mehr an den beiden Helden. Die zuvor großartige Chemie der beiden Hauptdarsteller möchte nicht so richtig auf das Publikum überspringen. Zu sehr spielen die beiden irgendwie aneinander vorbei. So reicht es ingesamt immer noch für einen angenehmen Kinoabend mit typischer 90s-Action, aber die aufgewärmte Rezeptur ist dann weniger spaßig als zuvor.

    Das Mediabook zum 48 Stunden-Double Feature mit den beiden Filme "Nur 48 Stunden" und "Und wieder 48 Stunden" ist in rot/blau gehalten. Auf dem Bild sieht man die Sonderedition zweimal. Links mit Verpackung und recht ausgepackt. Zwischen diesen beiden liegen die schlicht in weiß mit schwarzer Aufschrift gehaltenen Blu-ray-Discs.
    Das Mediabook zum 48 Stunden-Double Feature © 1990, 2021 Paramount Pictures

    Double Feature im Mediabook

    Wie bereits beim Vorgänger kann sich auch die Restaurierung von Und wieder 48 Stunden weitestgehend sehen lassen. Auch hier wird das Bild hin und wieder mal unscharf, insbesondere bei einigen schnelleren Actionszenen. Ingesamt sehen aber speziell die Nahaufnahmen sehr gut aus. Im Vergleich zu Teil 1 ist der Ton deutlich besser. Ausgehend von der deutschen Tonspur handelt es sich zwar weiterhin um einen Dolby Digital 2.0 Stereo-Sound. Jedoch klingt dieser bei der Fortsetzung weniger dumpf als noch bei Nur 48 Stunden. Dadurch sticht gerade die Wucht der gestiegenen Feuerrate nochmals etwas mehr empor. 

    https://youtu.be/w8JOPZKH2Jg

    Unser Fazit zu Und wieder 48 Stunden

    Regisseur Walter Hill setzt bei der Fortsetzung Und wieder 48 Stunden auf Altbewährtes und sogar auf noch mehr Action, als der Vorgänger es schon tat. Allerdings fehlt das gewisse Etwas, das den Vorgänger so stark und erfolgreich machte. Die zuvor großartige Chemie der beiden Hauptdarsteller möchte nicht so richtig überspringen. Jedoch bleibt der Film dennoch ein unterhaltsames Spektakel, welches Genre-Fans von Buddy-Cop-Movies und des 90er-Actionkinos immer noch zufriedenstellen dürfte.

    Und wieder 48 Stunden gibt es seit dem 26. August 2021 als Teil des 48 Stunden-Double Features im Mediabook und ab 18. November 2021 auch als Standard Blu-ray!


    © Paramount Pictures

    Christian Willach (Chrischi)

    Von seinem Kennenlernen mit dem Mauswanderer in einem Land vor unserer Zeit über seinen ersten Kinobesuch mit der rothaarigen Meerjungfrau, hat sich bis heute eines nie geändert: Die Film- und Fernsehwelt ist ein fester Bestandteil von Chrischi. Das steht nicht immer ganz im Einklang mit seiner hauptberuflichen Beschäftigung im öffentlichen Dienst, doch ein Blick in Chrischis „Cave“ mit inzwischen weit über 3.000 Medienträgern und einigen schicken Sondereditionen offenbart seine eigentliche Berufung. Auf der Suche nach Gleichgesinnten fand er schließlich Ende 2019 zu Filmtoast und ist seitdem fleißig am texten und quatschen im Zeichen des Toasts. So mancher Psychologe würde vermutlich beim Anblick auf Chrischis Filmauswahl mit der Stirn runzeln, doch fühlt sich Chrischi eben in nahezu jedem Genre wohl; außer vielleicht Horror. Seine Favoriten: Warrior, Kingsman, Lucky Number Slevin und Ratatouille sowie Filme von Nolan, Villeneuve, Anderson (Wes!) bzw. mit Robin Williams oder Kevin Costner (beide werten für ihn jeden Film auf). Sein Guilty Pleasure: Howard the Duck.

    • Christian Willach (Chrischi)
      https://www.filmtoast.de/author/christian-willach/
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